K
Kirsten
Guest
Schau mal unter Nachtkerzenöl, davon brauchst du nur 3-5 Tropfen geben, da es hochkonzentrierte Fettsäuren sind. Ich glaube nicht, dass er davon Durchfall bekommt. Zum Ausgleich Lachsöl geben, einfach niedrig dosieren.
Ölsorten-Lexikon
Borretschöl:
Borretschöl ist reich an Gamma-Linolensäure. Diese kurbelt den Stoffwechsel an und hat ein sehr gute Wirkung bei trockener Haut und Ekzemen sowie bei Arthrose. Da das Borretschöl reich an Omega-6-Fettsäuren ist, sollte man es nicht allzu oft füttern.
Distelöl:
Distelöl gehört zu den linolsäurereichsten Pflanzenölen. Es wurde besonders in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts häufig vorbeugend bei Arteriosklerose verabreicht. Daneben hat Distelöl einen äußerst hohen Vitamin E -Gehalt und wird deshalb gern als natürliche Quelle für Antioxidantien genutzt. Da die Linolsäure auch zu den Omega-6-Fettsäuren zählt, sollte man Distelöl seltener füttern.
Dorschöl:
Dorschöl (Fischöl) ist reich an den wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Es senkt das Krebsrisiko und sorgt für ein glänzendes, gesundes Fell.
Erdnussöl:
Erdnussöl ist reich an Omega-6-Fettsäuren. Somit sollte man es seltener füttern. Es muss durch Öle mit Omega-3-Fettsäuren ergänzt werden.
Fischöl:
Fischöl enthält große Mengen an Omega-3-Fettsäuren. Es wird aus Lachs, Dorsch oder Kabeljau hergestelt, nachdem die Leber des Fisches entfernt wurde. Omega-3-Fettsäuren sind sehr wichtig bei der Ernährung des Hundes.
Hanföl:
Hanföl hat einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren liegt bei 1:3. Daher kann man es sehr gut füttern.
Haselnussöl:
Haselnussöl enthält viele Omega-6-Fettsäuren. So viele, wie der Hund gar nicht benötigt. Allerdings ist es reich an Vitamin E.
Knoblauchöl:
Die Grundlage des Knoblauchöls stellt meist entweder Sonnenblumen- oder Olivenöl dar. Man kann das Öl selber herstellen, indem man ca. 4 - 5 Knoblauchzehen auf 0,5 Liter Öl gibt. Natürlich kann man auch ein anderes Öl als die beiden oben genannten als Ölgrundlage verwenden (z.B. Rapsöl). Nachdem man das Ganze ein paar Tage hat ziehen lassen, hat man ein tolles Öl, das man an den Hund verfüttern kann.
Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum und Antiseptikum. Die regelmaßige Einnahme von Knoblauch schützt vor Herz-Kreislauferkrankungen. Weiterhin wird dem Knoblauch nachgesagt, den Hund vor Ungeziefer (wie Flöhen und Zecken) zu schützen, da sein Geruch den Milchsäuregeruch überdeckt, auf Grund dessen sich die Parasiten ihren Wirt suchen.
Kokosöl:
Kokosöl ist ein Fett (kein Öl!), dass sich erst bei einer Temperatur von 30°C verflüssigt. Es enthält eine Menge der gesättigten Fettsäuren, die der Hunde nicht braucht. Daher ist es für den Hund nicht essentiell. Kokosöl eignet sich dennoch sehr gut als Wurmprophylaxe. Dosierung: 1 TL für einen 20kg-Hund.
Kürbiskernöl:
Kürbiskernöl enthält viele Omega-6-Fettsäuren. Man sollte es also selten füttern. Kürbiskernöl wird traditionell gegen Prostatabeschwerden bei männlichen Tieren verwendet. Die im Kürbiskernöl vorkommenden Phytosterine sind in der Lage, das Prostata-Wachstum zu hemmen. Ebenso wird Kürbiskernöl gegen die Reizblase bei weiblichen Tieren verabreicht.
Lachsöl:
Wenn im Körper ein Mangel an Fettsäuren entsteht, kommt es zu Mangelerkrankungen, die bei Hunden eine schwächung des Immunsystems hervorrufen können. Lachsöl ist besonders geeignet für Hunde mit Haut- und Fellproblemen wie z.B. bei Allergien, trockener Haut, Haarausfall, Juckreiz, Schuppen und mattem Fell. Es hat eine sehr positive Wirkung bei Hunden und Katzen mit Gichtproblemen, Allergie (besonders bei Allergien gegen Zeckenbisse), es stärkt das Immunsystem und bewirkt eine Verminderung des Herz-Kreislaufrisikos. Die gesundheitsfördernde Wirkung der Omega-3-Fettsäuren hängt von den zwei Fettsäuren EPA und DHA ab, die in grosser Menge im Lachs enthalten sind. Diese zwei Fettsäuren sind nur in Fisch und keinen anderen natürlichen Produkten enthalten.
Lebertran:
Lebertran wird aus der Leber des Fisches gewonnen. Es ist reich an Vitamin A und D. Außerdem hat es einen großen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und eignet sich somit sehr gut für die Fütterung. Lebertran wirkt sich positiv auf den Knochenbau aus.
Leinöl:
Hoher Gehalt an essentiellen Fettsäuren, insbesondere Linolensäure. Die Fettsäuren bestehen zu 65% aus Omega-3-Fettsäuren. Es hilft bei Entzündungen im Verdauungstrakt, bei Allergien, bei Ekzemen und trockener Haut. Leinöl kann aber auch bei Stuhlverhärtung und bei katarrhischen Entzündungen von Magen und Darm helfen. Es wird aufgrund seines hohen Linolensäureanteils traditionell gegen entzündliche Rheumaerkrankungen eingesetzt. Es schützt das Herz-Kreislaufsystem, verringert das Risiko der Verklumpung von Blutplättchen und senkt erhöhte Cholesterin- und Blutdruckwerte.
Maiskeimöl:
Sehr Omega-6-haltig und weniger Omega-3-haltig. Somit ist es für die Hundeernähung nicht besonders wertvoll. Allerdings hat es einen hohen Vitamin E-Gehalt. Kann somit als Antioxidationsmittel dienen.
Nachtkerzenöl:
Nachtkerzenöl hat viele gute Eigenschaften. So hilft es auf Grund seines hohen Gehaltes an Gammalinolensäure sehr gut gegen Allergien und stärkt das Immunsystem. Weiterhin wird es zur Stärkung des Immunsystems und bei Diabetes verwendet. Zudem verfügt es über entzündungshemmende Eigenschaften, weswegen es häufig bei arthritischen Beschwerden eingesetzt wird.
Allerdings hat Nachtkerzenöl mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren. Nichtsdestotrotz ist es ein tolles Heilmittel, man muss nur darauf achten, dass der Hund durch andere Öle genügend Omega-3-Fettsäuren erhält.
Olivenöl:
Olivenöl gehört zu den besonders ölsäurehaltigen Fetten. Die Ölsäure hat einen besonders hohen Stellenwert in der Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen. Des Weiteren wird dem Olivenöl aufgrund der vorkommenden sekundären Pflanzenstoffe eine positive gesundheitliche Wirkung zugeschrieben, die darin besteht, dass schädliche Prozesse, wie die durch freie Radikale verursachte Oxidation von Lipiden, verhindert werden.
Da Olivenöl nur wenige der mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthält, sollte man es nicht zu häufig füttern.
Rapsöl:
Rapsöl hat einen besonders hohen Anteil an Ölsäure und an den essentiellen Fettsäuren Linol- und Linolensäure. Diese sollen das Immunsystem stärken, einen positiven Einfluss auf die Blutgerinnung haben und Blutfettwerte senken. Rapsöl besitzt zudem entzündungshemmende Eigenschaften und kann daher gut bei Gelenkerkrankungen gefüttert werden. Hoher Omega-3-Fettsäuren-Gehalt, daher hervorragend für die Fütterung geeignet!
Schwarzkümmelöl:
Schwarzkümmelöl wird angewendet bei Atemwegs- und Hauterkrankungen. Es stärkt außerdem das Immunsystem und wird häufig bei weiblichen Tieren in der Säugezeit verabreicht, um die Milchbildung positiv zu beeinflussen. Leider ist es sehr teuer. Es enthält mehr Omega-6-Fettsäuren als Omega-3-Fettsäuren.
Sesamöl:
Der Anteil der ungesättigten Linolsäure beträgt ca. 51 %. Sesamöl kann etwas, das andere Pflanzenöle nicht können: Es kann als einziges Pflanzenöl Giftstoffe, die sich im Fettgewebe ablagern, herauslösen. Daher ist es für Entschlackungs- und Frühjahrskuren besonders gut geeignet. Es soll ebenfalls einen positiven Einfluss auf den Blutcholesterinspiegel und die Blutfettwerte haben. Die enthaltene Linolsäure ist für den Aufbau der Zellwände unabkömmlich. Weiterhin fördert es die Durchblutung und schützt die Haut vor vorzeitiger Alterung. Sesamöl enthält viele Omega-6-Fettsäuren, daher nicht zu oft füttern!
Sojaöl:
Sojaöl hat einen hohen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren und ist somit weniger für die Hundefütterung geeignet. Der Anteil an Phosphatiden ist im Sojaöl sehr hoch. Das bekannteste Phosphatid ist Lecithin. Es soll nach körperlicher Anstrengung schneller fit machen. Außerdem wird ihm eine verjüngende Wirkung auf die Haut zugeschrieben.
Sonnenblumenöl:
Auch das Sonnenblumenöl hat einen hohen Omega-6-Fettsäuren-Gehalt und sollte nicht so häufig gefüttert werden. Sonnenblumenöl ist dafür besonders reich an Vitamin E und hat einen hohen Anteil an Linolsäure. Traditionell verwendet wird es besonders zur Pflege von Haut und Fell.
Walnussöl:
Sehr hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren! Walnussöl setzt sich aus Palmitin-,Linol-, Linolen- und Ölsäure zusammen und enthält außerdem die Vitamine B1, B2 und B6, die wichtige Gehirnfunktionen unterstützen und Gereiztheit sowie Konzentrationsschwächen vorbeugen. Cholin und Lecithin bauen den Botenstoff Acetylcholin auf. Dieser sorgt für die Signalübertragung, also dafür, dass das Zusammenspiel zwischen den Nervenzellen im Gehirn richtig funktioniert, weiter sind noch Vitamin E, Polyphenole, Selen, Kupfer, Zink und Magnesium enthalten.
Weizenkeimöl:
Es hat einen hohen Gehalt an Vitamin E, aber auch an Omega-6-Fettsäuren. Es kann gut anderen Ölen beigefügt werden, um eine Oxidation zu vermeiden.
das sind alles Öle die man seinem Hund geben kann
Ölsorten-Lexikon
Borretschöl:
Borretschöl ist reich an Gamma-Linolensäure. Diese kurbelt den Stoffwechsel an und hat ein sehr gute Wirkung bei trockener Haut und Ekzemen sowie bei Arthrose. Da das Borretschöl reich an Omega-6-Fettsäuren ist, sollte man es nicht allzu oft füttern.
Distelöl:
Distelöl gehört zu den linolsäurereichsten Pflanzenölen. Es wurde besonders in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts häufig vorbeugend bei Arteriosklerose verabreicht. Daneben hat Distelöl einen äußerst hohen Vitamin E -Gehalt und wird deshalb gern als natürliche Quelle für Antioxidantien genutzt. Da die Linolsäure auch zu den Omega-6-Fettsäuren zählt, sollte man Distelöl seltener füttern.
Dorschöl:
Dorschöl (Fischöl) ist reich an den wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Es senkt das Krebsrisiko und sorgt für ein glänzendes, gesundes Fell.
Erdnussöl:
Erdnussöl ist reich an Omega-6-Fettsäuren. Somit sollte man es seltener füttern. Es muss durch Öle mit Omega-3-Fettsäuren ergänzt werden.
Fischöl:
Fischöl enthält große Mengen an Omega-3-Fettsäuren. Es wird aus Lachs, Dorsch oder Kabeljau hergestelt, nachdem die Leber des Fisches entfernt wurde. Omega-3-Fettsäuren sind sehr wichtig bei der Ernährung des Hundes.
Hanföl:
Hanföl hat einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren liegt bei 1:3. Daher kann man es sehr gut füttern.
Haselnussöl:
Haselnussöl enthält viele Omega-6-Fettsäuren. So viele, wie der Hund gar nicht benötigt. Allerdings ist es reich an Vitamin E.
Knoblauchöl:
Die Grundlage des Knoblauchöls stellt meist entweder Sonnenblumen- oder Olivenöl dar. Man kann das Öl selber herstellen, indem man ca. 4 - 5 Knoblauchzehen auf 0,5 Liter Öl gibt. Natürlich kann man auch ein anderes Öl als die beiden oben genannten als Ölgrundlage verwenden (z.B. Rapsöl). Nachdem man das Ganze ein paar Tage hat ziehen lassen, hat man ein tolles Öl, das man an den Hund verfüttern kann.
Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum und Antiseptikum. Die regelmaßige Einnahme von Knoblauch schützt vor Herz-Kreislauferkrankungen. Weiterhin wird dem Knoblauch nachgesagt, den Hund vor Ungeziefer (wie Flöhen und Zecken) zu schützen, da sein Geruch den Milchsäuregeruch überdeckt, auf Grund dessen sich die Parasiten ihren Wirt suchen.
Kokosöl:
Kokosöl ist ein Fett (kein Öl!), dass sich erst bei einer Temperatur von 30°C verflüssigt. Es enthält eine Menge der gesättigten Fettsäuren, die der Hunde nicht braucht. Daher ist es für den Hund nicht essentiell. Kokosöl eignet sich dennoch sehr gut als Wurmprophylaxe. Dosierung: 1 TL für einen 20kg-Hund.
Kürbiskernöl:
Kürbiskernöl enthält viele Omega-6-Fettsäuren. Man sollte es also selten füttern. Kürbiskernöl wird traditionell gegen Prostatabeschwerden bei männlichen Tieren verwendet. Die im Kürbiskernöl vorkommenden Phytosterine sind in der Lage, das Prostata-Wachstum zu hemmen. Ebenso wird Kürbiskernöl gegen die Reizblase bei weiblichen Tieren verabreicht.
Lachsöl:
Wenn im Körper ein Mangel an Fettsäuren entsteht, kommt es zu Mangelerkrankungen, die bei Hunden eine schwächung des Immunsystems hervorrufen können. Lachsöl ist besonders geeignet für Hunde mit Haut- und Fellproblemen wie z.B. bei Allergien, trockener Haut, Haarausfall, Juckreiz, Schuppen und mattem Fell. Es hat eine sehr positive Wirkung bei Hunden und Katzen mit Gichtproblemen, Allergie (besonders bei Allergien gegen Zeckenbisse), es stärkt das Immunsystem und bewirkt eine Verminderung des Herz-Kreislaufrisikos. Die gesundheitsfördernde Wirkung der Omega-3-Fettsäuren hängt von den zwei Fettsäuren EPA und DHA ab, die in grosser Menge im Lachs enthalten sind. Diese zwei Fettsäuren sind nur in Fisch und keinen anderen natürlichen Produkten enthalten.
Lebertran:
Lebertran wird aus der Leber des Fisches gewonnen. Es ist reich an Vitamin A und D. Außerdem hat es einen großen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und eignet sich somit sehr gut für die Fütterung. Lebertran wirkt sich positiv auf den Knochenbau aus.
Leinöl:
Hoher Gehalt an essentiellen Fettsäuren, insbesondere Linolensäure. Die Fettsäuren bestehen zu 65% aus Omega-3-Fettsäuren. Es hilft bei Entzündungen im Verdauungstrakt, bei Allergien, bei Ekzemen und trockener Haut. Leinöl kann aber auch bei Stuhlverhärtung und bei katarrhischen Entzündungen von Magen und Darm helfen. Es wird aufgrund seines hohen Linolensäureanteils traditionell gegen entzündliche Rheumaerkrankungen eingesetzt. Es schützt das Herz-Kreislaufsystem, verringert das Risiko der Verklumpung von Blutplättchen und senkt erhöhte Cholesterin- und Blutdruckwerte.
Maiskeimöl:
Sehr Omega-6-haltig und weniger Omega-3-haltig. Somit ist es für die Hundeernähung nicht besonders wertvoll. Allerdings hat es einen hohen Vitamin E-Gehalt. Kann somit als Antioxidationsmittel dienen.
Nachtkerzenöl:
Nachtkerzenöl hat viele gute Eigenschaften. So hilft es auf Grund seines hohen Gehaltes an Gammalinolensäure sehr gut gegen Allergien und stärkt das Immunsystem. Weiterhin wird es zur Stärkung des Immunsystems und bei Diabetes verwendet. Zudem verfügt es über entzündungshemmende Eigenschaften, weswegen es häufig bei arthritischen Beschwerden eingesetzt wird.
Allerdings hat Nachtkerzenöl mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren. Nichtsdestotrotz ist es ein tolles Heilmittel, man muss nur darauf achten, dass der Hund durch andere Öle genügend Omega-3-Fettsäuren erhält.
Olivenöl:
Olivenöl gehört zu den besonders ölsäurehaltigen Fetten. Die Ölsäure hat einen besonders hohen Stellenwert in der Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen. Des Weiteren wird dem Olivenöl aufgrund der vorkommenden sekundären Pflanzenstoffe eine positive gesundheitliche Wirkung zugeschrieben, die darin besteht, dass schädliche Prozesse, wie die durch freie Radikale verursachte Oxidation von Lipiden, verhindert werden.
Da Olivenöl nur wenige der mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthält, sollte man es nicht zu häufig füttern.
Rapsöl:
Rapsöl hat einen besonders hohen Anteil an Ölsäure und an den essentiellen Fettsäuren Linol- und Linolensäure. Diese sollen das Immunsystem stärken, einen positiven Einfluss auf die Blutgerinnung haben und Blutfettwerte senken. Rapsöl besitzt zudem entzündungshemmende Eigenschaften und kann daher gut bei Gelenkerkrankungen gefüttert werden. Hoher Omega-3-Fettsäuren-Gehalt, daher hervorragend für die Fütterung geeignet!
Schwarzkümmelöl:
Schwarzkümmelöl wird angewendet bei Atemwegs- und Hauterkrankungen. Es stärkt außerdem das Immunsystem und wird häufig bei weiblichen Tieren in der Säugezeit verabreicht, um die Milchbildung positiv zu beeinflussen. Leider ist es sehr teuer. Es enthält mehr Omega-6-Fettsäuren als Omega-3-Fettsäuren.
Sesamöl:
Der Anteil der ungesättigten Linolsäure beträgt ca. 51 %. Sesamöl kann etwas, das andere Pflanzenöle nicht können: Es kann als einziges Pflanzenöl Giftstoffe, die sich im Fettgewebe ablagern, herauslösen. Daher ist es für Entschlackungs- und Frühjahrskuren besonders gut geeignet. Es soll ebenfalls einen positiven Einfluss auf den Blutcholesterinspiegel und die Blutfettwerte haben. Die enthaltene Linolsäure ist für den Aufbau der Zellwände unabkömmlich. Weiterhin fördert es die Durchblutung und schützt die Haut vor vorzeitiger Alterung. Sesamöl enthält viele Omega-6-Fettsäuren, daher nicht zu oft füttern!
Sojaöl:
Sojaöl hat einen hohen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren und ist somit weniger für die Hundefütterung geeignet. Der Anteil an Phosphatiden ist im Sojaöl sehr hoch. Das bekannteste Phosphatid ist Lecithin. Es soll nach körperlicher Anstrengung schneller fit machen. Außerdem wird ihm eine verjüngende Wirkung auf die Haut zugeschrieben.
Sonnenblumenöl:
Auch das Sonnenblumenöl hat einen hohen Omega-6-Fettsäuren-Gehalt und sollte nicht so häufig gefüttert werden. Sonnenblumenöl ist dafür besonders reich an Vitamin E und hat einen hohen Anteil an Linolsäure. Traditionell verwendet wird es besonders zur Pflege von Haut und Fell.
Walnussöl:
Sehr hoher Anteil an Omega-3-Fettsäuren! Walnussöl setzt sich aus Palmitin-,Linol-, Linolen- und Ölsäure zusammen und enthält außerdem die Vitamine B1, B2 und B6, die wichtige Gehirnfunktionen unterstützen und Gereiztheit sowie Konzentrationsschwächen vorbeugen. Cholin und Lecithin bauen den Botenstoff Acetylcholin auf. Dieser sorgt für die Signalübertragung, also dafür, dass das Zusammenspiel zwischen den Nervenzellen im Gehirn richtig funktioniert, weiter sind noch Vitamin E, Polyphenole, Selen, Kupfer, Zink und Magnesium enthalten.
Weizenkeimöl:
Es hat einen hohen Gehalt an Vitamin E, aber auch an Omega-6-Fettsäuren. Es kann gut anderen Ölen beigefügt werden, um eine Oxidation zu vermeiden.
das sind alles Öle die man seinem Hund geben kann
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