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Guest
Ich kann nichts zu dem aktuellen Thema berichten, aber auch wir haben schlechte Erfahrungen mit LfD gemacht.
Wir haben im Januar 2009 eine ca. 7 Jahre alte Hündin von LfD übernommen (350 Euro Tierschutzgebühr plus 50 Euro Kastrationspfand). Laut LfD wurde diese Hündin Mitte Dezember 2008 von einem Vermehrer in NRW übernommen, Mitte Februar habe ich mit Schrecken feststellen müssen, dass sie trächtig war. Ich habe dem Verein die Trächtigkeit mitgeteilt, um Hilfe zu erhalten (ich hatte keinerlei Erfahrung mit trächtigen Hündinnen etc.). Die sagten, ich sollte mich nach der Geburt bei der entsprechenden Pflegestellenbetreuung melden. Somit war ich von Seiten des Vereins völlig auf mich gestellt - sehr hilfreich! Glücklicherweise habe ich anderweitig Hilfe gefunden, ohne diese Hilfe hätte wahrscheinlich auch unsere Hündin diese Trächtigkeit nicht überlebt. Ende Februar frühmorgens entdeckte ich grünlichen Schleim, die Wehen setzten ein, aber nichts passierte - also bin ich mit ihr in eine Tierklinik gefahren. Auf dem Ultraschall konnte man keinen Herzschlag des Welpen feststellen, danach wurde sie sofort operiert / kastriert.
Als ich dem Verein mitteilte, dass der Welpe bereits im Mutterleib gestorben war und ich von dem Verein eine anteilige Übernahme der Tierarztkosten (Gesamtsumme ca. 900 Euro für alle Untersuchungen und die Not-OP) verlangte, wurde ich mit der Gewährleistungsklausel abgespeist und mein Zugang zum Forum geblockt.
Ich habe noch mehrere Emails an den Verein gesandt, mit der Bitte wenigstens einen kleinen Teil der Kosten zu tragen, aber keine Chance!
Für mich ist es kein Tierschutz, wenn man Tiere so schnell wie möglich in ein neues Zuhause abgibt, ohne überhaupt zu wissen, wie gesund das Tier ist bzw. es sollte eine feste Zeit in einer Pflegestelle verbringen, um eine Trächtigkeit auszuschliessen.
Hätte dieser Welpe überlebt, dann wären wir automatisch Pflegestelle geworden und LfD hätte 450 Euro Tierschutzgebühr für den Welpen von den neuen Besitzern verlangt. Aber wir hätten unfreiweillig all die Arbeit und Kosten gehabt. Sie verlangen das Eigentumsrecht an dem Welpen, aber wollen keinen Pflichten nachkommen.
Leider haben wir auch dann erst über andere ehemalige LfD- & RiNler erfahren, was dort alles abläuft und wie es abläuft. Da war es dann bereits zu spät.
Es macht mich wütend & traurig zugleich, wenn ich sehe, wie hier unter dem Vorwand Tierschutz Geld gemacht wird. Die Hunde sind leider immer noch die Leidtragenden!
Das Wichtigste für uns: Unsere Hündin hat alles gut überstanden und ist nun ein toller Familienhund mit allen Terrier-Eigenschaften, wie es sich gehört!
Gruß,
Simone
Wir haben im Januar 2009 eine ca. 7 Jahre alte Hündin von LfD übernommen (350 Euro Tierschutzgebühr plus 50 Euro Kastrationspfand). Laut LfD wurde diese Hündin Mitte Dezember 2008 von einem Vermehrer in NRW übernommen, Mitte Februar habe ich mit Schrecken feststellen müssen, dass sie trächtig war. Ich habe dem Verein die Trächtigkeit mitgeteilt, um Hilfe zu erhalten (ich hatte keinerlei Erfahrung mit trächtigen Hündinnen etc.). Die sagten, ich sollte mich nach der Geburt bei der entsprechenden Pflegestellenbetreuung melden. Somit war ich von Seiten des Vereins völlig auf mich gestellt - sehr hilfreich! Glücklicherweise habe ich anderweitig Hilfe gefunden, ohne diese Hilfe hätte wahrscheinlich auch unsere Hündin diese Trächtigkeit nicht überlebt. Ende Februar frühmorgens entdeckte ich grünlichen Schleim, die Wehen setzten ein, aber nichts passierte - also bin ich mit ihr in eine Tierklinik gefahren. Auf dem Ultraschall konnte man keinen Herzschlag des Welpen feststellen, danach wurde sie sofort operiert / kastriert.
Als ich dem Verein mitteilte, dass der Welpe bereits im Mutterleib gestorben war und ich von dem Verein eine anteilige Übernahme der Tierarztkosten (Gesamtsumme ca. 900 Euro für alle Untersuchungen und die Not-OP) verlangte, wurde ich mit der Gewährleistungsklausel abgespeist und mein Zugang zum Forum geblockt.
Ich habe noch mehrere Emails an den Verein gesandt, mit der Bitte wenigstens einen kleinen Teil der Kosten zu tragen, aber keine Chance!
Für mich ist es kein Tierschutz, wenn man Tiere so schnell wie möglich in ein neues Zuhause abgibt, ohne überhaupt zu wissen, wie gesund das Tier ist bzw. es sollte eine feste Zeit in einer Pflegestelle verbringen, um eine Trächtigkeit auszuschliessen.
Hätte dieser Welpe überlebt, dann wären wir automatisch Pflegestelle geworden und LfD hätte 450 Euro Tierschutzgebühr für den Welpen von den neuen Besitzern verlangt. Aber wir hätten unfreiweillig all die Arbeit und Kosten gehabt. Sie verlangen das Eigentumsrecht an dem Welpen, aber wollen keinen Pflichten nachkommen.
Leider haben wir auch dann erst über andere ehemalige LfD- & RiNler erfahren, was dort alles abläuft und wie es abläuft. Da war es dann bereits zu spät.
Es macht mich wütend & traurig zugleich, wenn ich sehe, wie hier unter dem Vorwand Tierschutz Geld gemacht wird. Die Hunde sind leider immer noch die Leidtragenden!
Das Wichtigste für uns: Unsere Hündin hat alles gut überstanden und ist nun ein toller Familienhund mit allen Terrier-Eigenschaften, wie es sich gehört!
Gruß,
Simone