Pflegestellentagebuch von Ferdinand genannt Ferdi

[Fritz]

Ein paar Bilder von dem kleinen Patienten.
Er ist froh wieder Zuhause zu sein. Sein Fell ist ganz stumpf und seine Nase trocken. Er konnte sie aber schon wieder in den Sand stecken.
Ich denke es ist besser, dass er wieder Zuhause ist und sich langsam anfängt zu bewegen. Besser für den Körper und die Psyche.
Er bekommt Schmerzmittel, Vit B und eine Antibiose.
Obwohl er sehr fit ist, bleibt er noch ein paar Tage in Haus und Garten. Er soll sich erst richtig erholen.
Mit der Zeit wird sich dann zeigen was sich verbessert hat.
Man muss immer daran denken, dass der Nerv schon 10 Monate lang gequetscht war.

 

[mopsliebling]

Dann wünschen wir dem kleinen Patienten, macht weiter so, lg von Helga, Gertrud und die 3 Möppel

 

[Karin]

Ferdi

Auch wir drücken ganz dolle die Pfoten und Daumen.
Sind gespannt auf die weitere Entwicklung.
Liebe Grüße
Elmo, Karin und Mops Alfred, der ein ähnliches Problem hat.

 

[Lorbär]

Wir drücken weiterhin die Daumen für Ferdis Reha!

 

[Sandra]

Och der arme kleine Kerl! Ich wünsche Ihm eine sehr gute Genesung und das er bald wieder Schmerzfrei ist!

Herzliche Grüße Sandra

 

[frl smila]

du bist in deiner Familie in den besten Händen kleiner Ferdi, nach dem Op-schock und-schmerz kannst du dich hoffentlich ganz schnell wieder gut erholen.
drücke ganz fest die Daumen dafür und nerven können sich auch wieder gut regenerieren , hoffen wir das es bei dir auch so gut klappt.

 

[Chrystel]

Gute Besserung klein Ferdi, erhol dich gut.......

Für das "trockene Näschen" hab ich einen Tipp. Einige Zeit täglich einen Tropfen Nachtkerzenöl auf die Nase geben.

 

[Anne]

Ich bin froh, dass er wieder bei euch ist! Nun benötigt er eben Zeit und mit viel Glück regeneriert sich der Nerv wieder.
Danke Bettina!!

 

[Fritz]

Am liebsten liege ich in der Küche, denn es könnte was runterfallen.

Aber auch auf meinem Lieblingsplatz habe ich die Küche immer im Blick.

Mein eigenes Kuscheltier " I-ah". Habe ich aus meinem alten Zuhause mitgebracht und der gehört zu mir.

 

[Fritz]

Bisher geht es Ferdinand so wie vor der OP.
Er benötigt viel Verständniss wegen seiner Inkontinenz.
Auch sollte er in ein eher ruhiges Zuhause wo die Menschen nicht soviel mit ihm spazieren gehen müssen.
3 mal am Tag für 20 Minuten sind für ihn genug. Dann nochmal in den Garten, das reicht.
Inwieweit sich seine Fitness verbessert muss man noch sehen aber die neue Familie sollte sich darauf einstellen wenig mit ihm Laufen zu können.
Ein Hundebuggy wäre sonst Pflicht.

Hier noch ein paar Bilder von dem Zuckerbuben mit seiner Bande

 

[frl smila]

entzückend, Daumen bleiben weiterhin feste gedrückt für den hübschen Herzensbrecher

 

[Fritz]

Ferdinands Op ist ja nun schon ein paar Wochen her, die Fäden gezogen.
Es hat sich noch nichts geändert.
Er verliert weiterhin Urin und Kot unkontrolliert.
Man ihn so annehmen wie er zur Zeit ist und sich freuen wenn es besser wird.

Ferdinand ist ein super gemütlicher Mopskerl.
.....und ganz doll verschmust.

Einmal am Tag bekommt er einen Spielanfall. Tötet entweder sein Spielzeug oder spielt mit der kleinen Cookie.
Allerdings hält er nur ein paar Minuten durch dann kann er nicht mehr und will auch nicht mehr. er dreht sich weg und man sieht ihm an, dass es ihm zuviel ist.
Er sollte deshalb nur zu einem ruhigen Zweithund ziehen.

Bevor ich es vergesse:
Mit Ferdi kann man kein "Tiere suchen ein Zuhause" anschauen oder "Martin Rütter".
Hunde im Fernseher regen ihn auf. Da hilft auch leiserstellen nix. Er sieht es.

Hundekekse backen mit Ferdinand und Cookie. Ständige Begleiter in der Küche.

 

[frl smila]

oh man , ich hoffe und drücke weiterhin die Daumen das es sich für ihn bessert und die op nicht ganz umsonst war.
zumindest scheint er ja schmerzfrei zu sein, das ist schon mal super gut.

linchen war auch immer ganz begeistert von besuchen im Wohnzimmer per tv. aber sie mopperte auch lautstark wenn sie die nicht mochte oder die ihr zu aufdringlich schienen

 

[Zabeline]

Alles Gute und gute Besserung

wir im Sauerland drücken Dir fest alle Pfoten und Daumen

 

[Fritz]

Ferdinand hat seit letzter Woche stärkere Probleme mit seinen Hinterbeinen. Die Lähmungen werden stärker.
Das heisst er schleift mehr mit den Pfoten und ist wackeliger in der Hinterhand.

Ferdinand wurde diese Woche von 2 unterschiedlichen Tierärzten bzw einer Spezialistin neurologisch untersucht und es gibt Anlass für einen neuen Befund.
Es werden nun weitere Untersuchungen folgen bzw ältere Bilder angeschaut.
Sobald wir Neuigkeiten und Handfestes haben melden wir uns selbstverständlich wieder.

Der kleine Mann bekommt nun zusätzlich bis auf Weiteres 2 Medikamente für den Blasentonus.
Er soll ein Blasenmanagment erhalten.
Das bedeutet, dass man 2 Mal täglich manuell seine Blase ausdrücken muss damit kein Restharn in der Blase bleibt. Das wäre ein Einfallstor für Infektionen.

Bis bald und ich hoffe wir können schnell Erfreulicheres berichten.....

 

[Anne]

Ach Bettina, ich hatte so gehofft für den Ferdi.
Dir herzlichen Dank für deinen stetigen Einsatz! Daumen sind gedrückt!

 

[frl smila]

ach man , er ist doch so ein lieber Bube , ich wünsche ihm von Herzen das aller aller Beste

und dir Bettina gilt meine Hochachtung für deinen unermüdlichen Einsatz und soviel Liebe wie du deine Lieblingen / Pfleglingen
mit allen umsorgst, danke danke Dir liebe Bettina .

 

[Mopstotal]

Wir drücken Ferdinand auch alle Daumen und Pfoten, dass es ihm bald besser geht. Und es ist kaum in Worte zu fassen, was die Pflegestellen leisten, auch meine Hochachtung.

 

[Fritz]

Ich danke euch für die lieben Worte.
Aber es ist wie immer eine Gemeinschaftsarbeit.
Wir arbeiten zusammen. Die Pflegestellen, Fahrer, Menschen an den Verkaufsständen, Vorstand, Gesprächspartner zum Austausch,......nicht zuletzt die vielen lieben Spender durch die die vielen Tierarztkosten bestimmt schwierig zu stemmen wären.
Wir danken euch allen

 

[Fritz]

Frohe Weihnachten und viel Liebe von Ferdie

Am Mittwoch hatte Ferdie sein MRT.
Dabei kam heraus, dass er eine Arachnoidzyste auf Höhe der Brustwirbelsäule hat. Diese Zyste ist länglich und drückt das Rückenmark im Spinalkanal ab.
Er hat dort auch einen geringfügigen Bandscheibenprolaps der nicht behandelt werden muss.

Diese Arachnoidzyste ist eine angeborene, embryonale Fehlentwicklung.
Die Neurologin wie er auch der Neurochirurg haben davon abgeraten sie zu operieren. Zu groß ist die Gefahr, dass sie wieder vollläuft. Auch ist sie zu winzig um sie mikrochirurgisch zu operieren.
Diese Zyste verursacht aber sein Schleifen der Pfoten und die unsichere Gangart.
Ferdie wird das sein Leben so behalten. Mit Physio können wir es evtl etwas verbessern.

Seine Blase zeigte sich im MRT sehr ausgeleihert. Er bekommt 2 Blasenmedikamente, wobei fraglich ist ob sie ihm helfen werden. Es ist ein Versuch wert.

Zusammengefasst können wir sagen, dass an Ferdies allgemeinen Zustand sich voraussichtlich nichts ändern wird.
D.h. er wird weiter Kot und Urin unkontrolliert verlieren.
Seine Hinterpfoten wird er weiter schleifen beim Gehen.

Schuhe sind bei Ferdie nicht machbar. Er kann kaum laufen und ist unsicherer im Laufen als ohne. Man muss mit ihm über weichem Boden gehen.
Mit der Rüdenwindel kommen wir gut klar. Er muss allerdings mehrmals am Tag die Möglichkeit haben draussen Urin abzusetzen.
Die Blase wird 2 mal am Tag ausgedrückt bzw kontrolliert.
Der Kotabsatz kommt ein bis zwei mal am Tag unkontrolliert. Oft beim Spaziergang. Er kann ihn aber auch in der Nacht während des Schlafs verlieren.

Treppensteigen kann Ferdie nicht.
Lange Spaziergänge sind nur mit einem Buggy möglich.
Einen Rolli werden wir ausprobieren.

Ansonsten ist Ferdie .........
....der beste, kleinste, liebevollste Kerl der Welt.