Pflegestellentagebuch von Ferdinand genannt Ferdi

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Fritz

Guest
Name: Ferdinand genannt Ferdi
Rasse: Mops
Geschlecht / Alter: Rüde /14.08.2013
Farbe: schwarz
Kastriert/Sterilisiert: ja
Verträglichkeit: sehr gut
Haltung Einzel-Zweit: beides

Update 22.2. 2017


Nun ist Ferdinand seit Mitte Oktober 2016 bei uns in der Pflegestelle.
Eine inoperable Archnoidalcyste wurde im Wirbelkanal diagnostiziert und eine Cauda Equina operiert.
Das Zusammenleben miteinander hat sich eingespielt.


Ferdinand ist vom Wesen her eher ruhig und enspannt, freundlich und unkompliziert.


Er ist zu Erwachsenen und Kindern freundlich und aufgeschlossen. Zudem ist er sehr, sehr verschmust und anhänglich.


Andere Hunde bellt er beim ersten Sehen an und ist oft aufgeregt. Das lässt allerdings sofort nach wenn er sie kennengelernt hat.


Katzen und andere Tiere ignoriert er.


Beim Autofahren ist er ruhig, kann sich aber im Sitzen nicht so gut halten, was einen zu einer sanften Fahrweise animiert. Er lehnt sich eigentlich immer irgendwo an. Bei längeren Fahrten legt er sich ab und kommt damit besser zurecht.


Treppen geht er nicht. Weder rauf noch runter und sollte getragen werden.


Alleine bleiben kann der kleine Schatz. Hier mit unseren anderen Hunden.


Ferdie spielt auch schonmal gerne mit einem Stofftier oder mit unseren Hunden. Manchmal flitzt er auch einfach nur für sich übers Feld.


Vier mal am Tag geht Ferdie ca 20 bis 30 min spazieren. Wir versuchen, dass es so gut wie immer weicher Boden ist. Kurze Strecken auf Asphalt ist aber zu tolerieren. Die hinteren Pfötchen sollten dann kontrolliert werden.


Ferdies Inkontinenz verhält sich Folgendermaßen:
Morgens verliert er meistens nach dem Aufstehen seinen Kot im Haus. Dann ist aber generell bis abends Ruhe und er verliert es auf dem Abendspaziergang.
Ferdie trägt ausser auf den Spaziergängen eine Rüdenwindel. Er kann seinen Urin realtiv gut halten und hat auch trockene Strecken am Tag.
Ferdie bekam ja Blasenmedikamente, die gut angesprochen haben.
Wir pausieren diese und sollte es sich wieder verschlechtern bekommt er sie wieder.
Allerdings verliert er eben immer wieder Urin. Wenn die Blase zu voll wird oder wenn er aufgeregt ist. Da geht die Hygiene im Haus vor.
Es ist aber wichtig, dass Ferdie mehrmals am Tag die Möglichkeit hat zu urinieren um seine Blase zu leeren. Sie darf nicht überdehnt werden.
Die Blase drücken wir mittlerweile nicht mehr aus, da er es nicht so gut toleriert bzw er oft am Tag die Möglichkeit hat seine Blase zu leeren. Er schafft es aber nicht sie komplett zu leeren.
Trotz allem ist das eine Sache die man immer im Blick haben muss bzw kontrollieren muss. Gefahr der Blasenentzündung, -steine und Überdehnung.


Schuhe trägt er nicht. Sie behindern ihn eher. Solange er noch so läuft braucht er für kurze Strecken keinen Rolli. Was die Zukunft bringt muss man sehen. Möchte man lange Strecken machen sollte er in einem Hundebuggy transportiert werden. Das toleriert er gut.


Der kleine Ferdiemann ist eigentlich ein ganz unkomplizierter, süsser Fratz wenn man sich auf seine Probleme eingestellt hat und er zum eigenen Leben passt.
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Gesundheit: Ferdinand ist Urin- und Kotinkontinent wahrscheinlich auf Grund einer Rückenproblematik. Das wird medizinisch noch abgeklärt.

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Das ist der überaus liebenswerte, kleine Engel Ferdinand.
Er ist ein Abgabemops. Leider spielt das Leben für Mensch und Mops nicht immer einfach.
Ferdi verliert leider seinen Urin und seinen Kot. Er kann ihn nicht halten. Er trägt im Haus eine Rüdenwindel in die eine Damenbinde eingelegt ist. Diese muss mehrmals am Tag gewechselt werden.
Seine Reflexe an den Hinterbeinen sind reduziert und er läuft sehr schwierig und eierig.
Die Problematik besteht schon seit ein paar Monaten und wir werden einen Termin in der Klinik machen um es abzuklären bzw um zu schauen ob er operiert werden kann.

Das Alles macht er wett durch sein überaus sanftes und liebes Wesen.
Ferdi geht gerne spazieren und kann kurze Strecken durchaus mithalten. Seine Hinterpfoten kontrollieren wir dabei immer

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Sandra

...
So ein süßer Kerl! Ich hoffe auch, dass es nicht zu ernst ist und er vielleicht Besserung bekommen kann!

Grüße Sandra
 
F

Fritz

Guest
Am kommenden Donnerstag 3. 11. ist Ferdis Termin in der Klinik.
Er bekommt ein CT vom Rücken gemacht und dabei wird entschieden ob bzw wie ihm zu helfen ist. Evtl. mit einer OP.
Wichtig damit endlich Klarheit herrscht wie es ihm wirklich geht.

Ferdi zeigt sich hier sehr ruhig. Er ist vorsichtig, sehr anhänglich und verschmust.
Sein Geschäft verliert er zum Glück meist draussen. Mit der Rüdenwindel kommt er gut klar und sie bleibt lange trocken wenn er genügend raus darf.

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so ein hübsches Bubeli, wir drücken ganz fest die Daumen für den Termin am 3.11. das alles gut geht., bekommt er eine leichte Narkose für die CT Untersuchung ?
 
F

Fritz

Guest
Ja Silvie:huhu:
die Narkose braucht er dafür.
Er muss ganz still liegen bleiben und das Gerät macht einen Höllenlärm.

Gruß Tina
 

Uschi

Blindschleiche
Frau Dr Klesty war nach dem CT voller Euphorie, weil die Wirbelsäule ganz toll aussieht.

Nun hinten im Cauda Bereich war es ein bisschen verschoben und da sah sie Hoffnung auf Besserung durch eine OP.
So haben wir zugestimmt.

Er hat sie geschafft und Morgen wird es ein vorläufiges Fazit geben.

Bitte weiter die Daumen drücken.

Er wird dann voraussichtlich am Montag geholt werden können.

Hach.:gute:
 

Uschi

Blindschleiche
Er ist wieder Zuhause.
Mit nur einem Pflaster ist er so fit, als wäre nix gewesen.
Aber bis jetzt ist noch keine Veränderung zu bemerken.
Die Nerven werden sich erst erholen müssen. Hoffen wir, daß sie das noch können.
 
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