Solidarität unter Tierschützern erhofft! Bitte verteilen und weiterleiten!

C

Carmen

Guest
eben erreichte mich folgende mail:




Unter diesem Link finden Sie/ findet Ihr drei mails, die vom furchtbaren
Brandanschlag auf einen Tierschützer berichten:

http://www.hundshuus.de/hundevermittlung/texte/2009/brandstiftung.html

Die Leute, die im genannten Raum leben, werden gebeten, alle Freunde und
Bekannten zu mobilisieren, um einen Fackelzug als Zeichen der
Solidarität zu begleiten.

Bitte in die Verteiler stellen (soweit noch nicht getan) und im
Terminkalender vormerken.

Freundliche Grüsse
Birgit Schmidt

www.hundshuus.de
 

Uschi

Blindschleiche
Neues

Drei Hunde getötet
Brandopfer setzt hohe Belohnung aus
Erstellt 06.01.09, 11:56h
Unmittelbar nach dem Brandanschlag vom 27. Dezember war Rainer Gaertner, Vorsitzender des Tierschutzvereins Oberberg, einfach nur am Ende seiner Kräfte. Wollte alles hinschmeißen.
Wiehl - Jetzt hat er - auch dank vieler bundesweiter Solidaritätsschreiben - neuen Mut gefasst: „Vor allen Dingen will ich wissen, wer mir das angetan hat. Sonst kann ich nicht mehr ruhig schlafen.“ Eine hohe Belohnung will Gaertner deshalb demjenigen auszahlen, der ihm dabei hilft, die Brandstifter zu schnappen. „Wir wollen alle zusammenwerfen, damit die Belohnung so hoch wie möglich ausfällt“, steht ihm Christina Kunze, Geschäftsführerin der „Tierversuchsgegner“, dabei zur Seite.
Ein Spendenkonto für die Belohnung ist inzwischen unter dem Stichwort „Hundemord“ bei der Sparkasse Wiehl eingerichtet worden. „Auf jeden Fall mehr als die Täter an Honorar bekommen haben,“ will Gaertner als Belohnung zusammenbekommen - mindestens eine höhere Summe im fünfstelligen Bereich.

Unterstützen will auch die neu gegründete „Bürgerinitiative gegen Brandstiftung“ den engagierten Tierschützer, dessen Haus in Wiehl-Mühlhausen einem Brandanschlag zum Opfer fiel und dessen Hunde von den Brandstiftern getötet wurden. Unterstützt haben ihn bereits jetzt viele Oberberger: „Ich möchte mich ganz herzlich bei all denen bedanken, die mir Kleidung und Unterkunft angeboten haben.“

Jetzt mobilisiert die Bürgerinitiative bundesweit den Protest gegen die Brandstifter: „Wir rufen alle auf, die diesen Anschlag verurteilen, an unserer Kundgebung am Samstag, 31. Januar, teilzunehmen. Schon jetzt wissen wir, dass Freunde aus Berlin und aus ganz Deutschland kommen werden“, erklärt Kunze. Um 16 Uhr treffen sich die Demonstranten vor der Wiehltalhalle zum Fackelumzug. Edmund Haferbeck von der Tierschutzorganisation PETA hat für die Kundgebung zugesagt. „Wir freuen uns auf den Zuspruch aus ganz Deutschland, und wir hoffen, dass wir gemeinsam mit vielen tausend Menschen aus Oberberg gegen dieses Verbrechen protestieren können“, wünscht sich Kunze.

Für Gaertner steht inzwischen fest: „Auch wenn ich fast alles, vor allem meine drei Hunde, verloren habe: Ich baue das Haus neu auf.“ (mm)

Kontakt zur Bürgerinitiative: V (02 28) 3 50 77 99

http://www.rhein-berg-online.ksta.de/html/artikel/1231176423065.shtml
 
C

Carmen

Guest
danke uschi,
vielleicht werden die täter ja gefunden und zur rechenschaft gezogen.

könnte mir auch gut vorstellen das genau "die" womöglich selber am fackelzug teilnehmen.
 

Uschi

Blindschleiche
Wiehl - 30.000 Euro Belohnung - Brand-Anschlag auf Tierschützer

Von INGE WOZELKA


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Nach dem Brand: Der Abtransport seines Hundes Zorro.

Dom-Fotograf Rainer Gaertner ist einer der bekanntesten deutschen Tierschützer und Vorsitzender des Vereins der Tierversuchsgegner Deutschland. Sein Haus wurde angezündet, drei seiner sechs Hunde qualvoll abgeschlachtet. Doch der 67-Jährige gibt nicht auf: Am Donnerstag setzte er 30.000 Euro Belohnung zur Ergreifung der Täter aus.

Wenn Gaertner an den 27. Dezember 2008 denkt, steigen Trauer und Wut in ihm auf: Unbekannte hatten Zorro, Joey und Jimmy, drei seiner sechs Schäferhunde, bestialisch umgebracht. „Zorro lag in einer Blutlache, die Täter müssen ihn mit einem Messer oder einer Eisenstange in Augen oder Nase gestochen und erschlagen haben“, erzählt er tief betroffen.
Die getöteten Tiere wurden an verschiedenen Stellen in seinem Wohnhaus abgelegt, die mit viel Mühe umgebaute Schule dann in Brand gesetzt, durch das Feuer fast vollständig zerstört. „Eingangsbereich und Treppenhaus sind verbrannt, die Decken in den Wohnräumen teilweise eingestürzt, die Badewanne im ersten Stockwerk geschmolzen. Schaden nach vorsichtigen Schätzungen: Rund 500.000 Euro“, so Gaertner.
Unwiederbringlich verloren auch Tausende seiner Foto-Negative: Dabei wertvolle Aufnahmen vom Kölner Dom und anderen historischen Bauwerken, die seit 1970 in Großbild-Technik entstanden.
Die Polizei Gummersbach veröffentlichte am Donnerstag Bilder von benzingetränkten Kleidungsstücken (grüner Fleecepullover, XXL, mit der Aufschrift „Sport“, mittelbraunes Sweatshirt der Marke Timberland, L) und einem Eimer, der unmittelbar bei Gaertners Haus gefunden worden war.
Gaertner selbst hat für den 31. Januar zu einem Fackellauf aufgerufen. „Die Tierschützer wollen ein Zeichen der Verbundenheit setzen.“ Er hatte auch um Spenden gebeten, um die hohe Belohnung ausloben zu können.

http://www.express.de/nachrichten/r...-auf-tierschuetzer_artikel_1225960166849.html
 

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Uschi

Blindschleiche
Hunde starben nicht wegen äußerer Gewaltanwendung

(Red./27.1.2009-17:00) Wiehl - Brand in Mühlhausen: Sachverständige haben
bei den drei getöteten Hunden keine Anzeichen äußerer Gewalteinwirkung
festgestellt.

Die drei Hunde, die Ende Dezember nach dem Brand im Wohnhaus von
Tierschützer Rainer Gaertner in der Mühlhausener Straße in Wiehl tot in dem
Gebäude aufgefunden wurden, sind offenbar nicht durch äußere
Gewalteinwirkung zu Tode gekommen. Das haben Sachverständige des Chemischen
Veterinäruntersuchungsamtes in Krefeld jetzt in ihren Untersuchungen
festgestellt. Wie die Polizei mitteilt, dauern die feingeweblichen
Untersuchungen derzeit noch an. Bei dem Feuer in der alten Schule in
Mühlhausen entstand ein Schaden in Höhe von rund 500.000 €. Die Polizei
bittet Zeugen, sich mit dem Kommissariat 11/31 in Verbindung zu setzen,
unter Tel.: 02261/ 819 9


http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=147&iArticleID=824
88
 
N

|.no-name.|

Guest
Also wenn die Todesursache am Ende die Rauchvergiftung war, schliesst das eine Misshandlung ja nicht aus. Es sagt nur aus, woran letztendlich der Hund verstorben ist. Kommt ganz darauf an, was und wie man zitiert.

Legt man z.B. einen Bewusstlosen in ein brennendes Haus, nachdem man ihn niedergeschlagen hat, steht als Todesursache auf dem Schein "Rauchvergiftung" nicht "Körperverletzung".
 

Uschi

Blindschleiche
Hallo Tierfreundinnen/Tierfreunde,

hier die Fotodokumentation des Fackelzugs durch den Tierfreund Heinz Wagener, der mit mir die Veranstaltung besuchte.
Ohne Heinz Wagener hätte ich nicht an dem Fackelzug teilnehmen können, da mein Auto nicht fahrbereit war.
Heinz fuhr mit mir hin und zusammen nahmen wir an der sehr eindrucksvollen Veranstaltung teil. Heinz machte die Fotos.
Es war eine gelungene Demonstration des grossen öffentlichen Interesses und Abscheu an dieser bestialischen und brutalen Brandstiftung, bei der man absichtlich drei von Rainers Hunden im Haus einsperrte und dann Feuer legte!

Der Link darf und soll weiträumig verbreitet werden!

http://www.fotowagener.de/FackelzugWiehl/

LG Manfred Götze
 

Tanja_M

My-Mopssüchtel
Wunderbare Solidarität zwischen den Zwei-
und Vierbeinern. Wirklich tolle Bilder. Die
Stimmung kann man ahnen.

Aber - wenn ich die Artikel lese (auch was hier
in meiner unmittelbaren Nachbarschaft in
Bad Homburg passiert ist) frage ich mich,
in was für einer Welt wir leben. Welche Werte
geben wir an unsere Kinder weiter. Traurig, traurig

Wir können nur im Kleinen versuchen, die Dinge
besser zu machen.

Love Tanja
 
N

|.no-name.|

Guest
Boah, ich hab Gänsehaut. Eine tolle Aktion!

Weisst Du, wieviele Leute es waren? Was hat die Presse gesagt? ich krieg doch hier in der Walachei nix mit!
 
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