Rumäne musste sterben, weil er einem Straßenhund das Leben retten wollte

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Herbert

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Rumäne musste sterben, weil er einem Straßenhund das Leben retten wollte -
„Zivilcourage und Humanität“ sind nicht nur rumänische Themen


Weil er einen Straßenhund vor den Schlägen eines Mannes retten wollte, musste Adrian Priscu (50) qualvoll sterben. Der in Brasov wohnhafte Rumäne hörte am Samstag aus seiner Wohnung Wimmerlaute eines Hundes vor seinem Fenster. Von dort konnte er beobachten, wie ein Mann grundlos und brutal auf einen Straßenhund einschlug. Sofort eilte er dem Hund zu Hilfe.

Zunächst kam es zu lautstarken Wortgefechten zwischen den beiden Männern, gefolgt von einem Handgemenge, bei dem der Täter Adrian Priscu mit einer Flasche so heftig am Kopf traf, dass dieser das Gleichgewicht verlor und zu Boden fiel. Der Täter verletzte Adrian Priscu daraufhin mit einer Glasscherbe der Flasche derartig die Brust, dass das Opfer wenige Minuten später an den Folgen der Stichverletzung stirbt. Der von Nachbarn zu Hilfe gerufene Krankenwagen konnte Priscu nicht mehr reanimieren; er stirbt noch am Unfallort.

Die Polizei verhaftete den Täter und brachte ihn in Untersuchungshaft. Zu dem Täter wurden bisher in der rumänischen Presse keine Angaben gemacht. „Zivilcourage und Humanität sind nicht nur rumänische Themen, wie jüngste Berichterstattungen auch in Deutschland immer wieder beweisen“, äußert sich Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO zu dem Vorfall. „Dem Mann gebührt meine Hochachtung; der Familie mein tief empfundenes Mitleid“, so McCreight weiter. Der ETN, TASSO und der Bund gegen Missbrauch der Tiere werden nächste Woche in Brasov, der zweitgrößten Stadt in Rumänien, eine Pressekonferenz geben und zu einem humanen Miteinander zwischen Mensch und Tier aufrufen.




http://www.tasso.net/Tierschutz/Strassenhunde/Aktuelles
 
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Nicole 76

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Zivilacourage....leider ist das immer noch für viele Menschen ein Fremdwort....
wirklich traurig!!!
 
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|.no-name.|

Guest
Traurig aber wahr wird sein, dass der Täter sich auf Notwehr allenfalls Körperverletzung mit Todesfolge (minderschwerer Fall, da im Affekt) rausredet, weil er angegriffen wurde.
Der Anwalt wird sagen, dass der Mann in seiner Absicht, dem Hund zu helfen unverhältnismässig reagiert hat.

Der Fall Brunner zeigts doch, mit welchen faulen Ausreden gearbeitet wird!
 

ariisu81

My-Mopsfanatiker
ich hätte genau so wie er gehandelt. allerdings hätte ich mir gleich nen Baseballschläger mitgenommen... denn wer Tiere schlägt macht auch vor Menschen nciht halt..


da kann man nur hoffen, dass es tatsächlich einen Himmel und eine Hölle gibt.. damit gute Menschen belohnt und schlechte bestraft werden
 
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|.no-name.|

Guest
Eine Strafe bekommt er sicher und wenn er schon vorbestraft wäre auch eine etwas höhere.
Es gibt ja auch eine unangemessene Notwehr.
Aber ich bezweifle eine gerechte Strafe.

Ich hätte auch kein Gehirn mehr im Kopf, wenn ich Zeuge einer solchen Misshandlung würde.
Und wer hat schon einen Baseballschläger im Haus?
 
Es ist schon einige Jahre her,da war ich fast in der selben Situation.Ich sah am hellichten Tag in der Innenstadt,wie zwei Typen an einer Trinkhalle auf einen alten wehrlosen Schäferhund einschlugen und eintraten.Einer der beiden nahm dann seine Bierflasche und schlug sie so heftig auf das arme Tier,das sie zerbrach.Natürlich "flog" ich sofort dazwischen und schickte diesen Abschaum für mehrere Tage ins Krankenhaus.Das Ergebnis waren 5000,damals Deutsche Mark,Strafe für mich.Aber ich werde jederzeit wieder so reagieren,denn Gewalt gegen Tiere oder Schwächere kann und werde ich niemals dulden und wer so etwas macht,hat von mir keine Gnade zu erwarten.
Ich würde mir auch sehr viel mehr Zivilcourage von den Menschen wünschen,aber heut zu Tage versucht ja fast jeder nur noch seinen eigenen Arsch zu retten und jeder ist sich selbst der nächste.Echt zum kotzen.
Mein allerhöchster Respekt gilt dem armen Mann,der versucht hat dem armen Tier das Leben zu retten.
Wenn alle Menschen auch nur ansatzweise so reagieren würden,wäre unsere Welt mit Sicherheit ein kleines Stück besser.
 
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Herbert

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Ich würde mir auch sehr viel mehr Zivilcourage von den Menschen wünschen,aber heut zu Tage versucht ja fast jeder nur noch seinen eigenen Arsch zu retten und jeder ist sich selbst der nächste.Echt zum kotzen.
Mein allerhöchster Respekt gilt dem armen Mann,der versucht hat dem armen Tier das Leben zu retten.
Wenn alle Menschen auch nur ansatzweise so reagieren würden,wäre unsere Welt mit Sicherheit ein kleines Stück besser.


Du hast sicher damit Recht, dass unsere Welt eine bessere wäre wenn eben alle so reagieren
würden. Tun Sie aber leider nicht.
Ich kann in diesen Zeiten viele dieser Leute nerstehen die versuchen Ihren eigenen Arsch zu
retten, denn was bringt es den Kindern von Herrn Brunner aus München z.B. das Ihr Vater
versucht hat zu helfen. Nichts, denn Sie müssen nun ohne Vater aufwachsen.

Ich bin der Meinung das dies kein Problem der Zivilcourage ist, sondern von unserem
Gesetzgeber. Den diese jugendlichen Täter wissen genau das Ihnen nicht viel passiert.
Die Strafen für die solche und aber auch andere Straftaten sind in Deutschland leider
lachhaft.
 
Herbert,da gebe ich dir absolut Recht.Aber verlass dich auf unsere Politiker und deren Gesetze und du bist verlassen.
Wer Tiere laut Gesetz als eine "Sache oder Gegenstand" definiert und Gewalt an Tieren im höchsten Fall als "Sachbeschädigung" anklagt,der genießt meine allerhöchste Verachtung und dem spucke ich vor die Füße,denn genau diese Leute liefern einen Freifahrtschein für Tierquäler und ähnliches Gesindel.
Tag für Tag werden hilflose Tiere und Menschen nur so aus Spaß gequält,gefoltert und ermordet.Wo soll das denn noch enden.Ich kann und werde so etwas niemals verstehen.
 
N

|.no-name.|

Guest
Ich kann die Leute die ihren eigenen Ar... retten wollen nicht verstehen.
Ich, ich, ich, der Egoismus wird immer schlimmer.
Man muss ja nicht unbedingt selbst einschreiten. Aber man kann per Handy (was die Kids heute schon in die Schultüte bekommen) Hilfe holen, oder auch andere "Zuschauer"um Hilfe bitten.
Aber sich umdrehen und wegsehen ist natürlich viel einfacher.
 

gitwolf

My-Mopsoholic
ja fast alle haben erst mal angst um sich selber und dann ums auto dann vielleicht ums kind aber auch nur wenn es lieb ist und in den kram passt.
habe schon oft erlebt wie man gafft aber hilfe oder zeuge ne ne das gibt ja nur scherereien.
aber es gibt auch gottseidank einige die wenn ich gefragt habe mithelfen.
denn allein auf ne besoffene und frustierte truppe einzureden muss ich sagen endet oft schlecht.
aber alles fängt in der kindheit mit den eigenen erfahrungen und vorbildern an.
das ist die krux in unserer gesellschaft.
ich erziehe schon seit über 30 jahren tageskinder immer mit familienmitglied hund und versuche ihnen achtung und respekt vor dem geschöpf egal welches vorzuleben.
da muss man ansetzten .
 
H

Herbert

Guest
Ich kann die Leute die ihren eigenen Ar... retten wollen nicht verstehen.
Ich, ich, ich, der Egoismus wird immer schlimmer.
Man muss ja nicht unbedingt selbst einschreiten. Aber man kann per Handy (was die Kids heute schon in die Schultüte bekommen) Hilfe holen, oder auch andere "Zuschauer"um Hilfe bitten.
Aber sich umdrehen und wegsehen ist natürlich viel einfacher.


Damit hast Du sicher Recht, das es auch andere Wege gibt um zu helfen, aber bei uns gibt es Stadtteile da kannst Du lange warten wenn Du per Handy die Beamten verständigst und
wir wohnen noch aufm Land.
 
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Herbert,da gebe ich dir absolut Recht.Aber verlass dich auf unsere Politiker und deren Gesetze und du bist verlassen.
Wer Tiere laut Gesetz als eine "Sache oder Gegenstand" definiert und Gewalt an Tieren im höchsten Fall als "Sachbeschädigung" anklagt,der genießt meine allerhöchste Verachtung und dem spucke ich vor die Füße,denn genau diese Leute liefern einen Freifahrtschein für Tierquäler und ähnliches Gesindel.
Tag für Tag werden hilflose Tiere und Menschen nur so aus Spaß gequält,gefoltert und ermordet.Wo soll das denn noch enden.Ich kann und werde so etwas niemals verstehen.

:danke:
 
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Herbert,da gebe ich dir absolut Recht.Aber verlass dich auf unsere Politiker und deren Gesetze und du bist verlassen.
Wer Tiere laut Gesetz als eine "Sache oder Gegenstand" definiert und Gewalt an Tieren im höchsten Fall als "Sachbeschädigung" anklagt,der genießt meine allerhöchste Verachtung und dem spucke ich vor die Füße,denn genau diese Leute liefern einen Freifahrtschein für Tierquäler und ähnliches Gesindel.
Tag für Tag werden hilflose Tiere und Menschen nur so aus Spaß gequält,gefoltert und ermordet.Wo soll das denn noch enden.Ich kann und werde so etwas niemals verstehen.

Vor etwa vier Wochen sind zwei Junkies in einen Kindergarten im Nachbarort eingebrochen, haben zwei Streichelkaninchen der Kinder bestialisch geschlachtet und gegrillt. Den Kindergärtnerinnen ist wohl übel geworden. als sie die Überreste der armen Tiere gefunden haben, es war ein richtiges Massaker. Die Täter wurden wohl schnell ermittelt... und wieder laufen gelassen. Jetzt hat Einer der Beiden brutal einen Menschen zusammen geschlagen und nun wird endlich gegen ihn ermittelt.
Wer keinen Respekt vor Tieren hat und sie bestialisch quält, macht auch vor Menschen nicht Halt; dem ist es letztlich egal, ob er einen Hund totschlägt oder einen Menschen, darum müssen auch bei Tierquälerei spürbare Strafen her.
 
N

|.no-name.|

Guest
nunja..die die mich kennen ,kennen ja meine Meinung über Menschen..über solche Menschen....eigentlich kann dieser Dreck nur froh sein das ich nicht das tun DARF was ich tun WILL und ich so nett bin mich auch daran zu halten !
 
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