Tja, das mit dem in den Griff bekommen liegt vor allem an der neuen Familie.
Denn egal was ich oder wir jetzt tun... es ist nicht der Moment sondern der langfristige Umgang der wichtig ist.
Wir ignorieren seine Pöbeleien mittlerweile konsequent,
niemand reagiert mehr auf seine Drohungen, sein Knurren oder Schnappen.... er macht es trotzdem...
Ich kann nicht in ihn hinein sehen - das kann niemand.
Aber es ist mir auch unverständlich, dass es niemanden geben soll,
der nur einen Hund haben möchte,
der damit zurecht kommt nur kleine Spaziergänge zu machen,
der ihn eben nicht um jeden Preis ohne Leine laufen lassen muss,
der ihn einfach so lieb hat wie er ist - und sicher bleiben wird!
Und bevor die Frage kommt: macht der denn Fortschritte?
Wie könnte er die denn machen? In der Situation, dass er hier immer im Rudel ist - was er nicht recht mag...
Er kann hier keine Fortschritte machen, weil er keine eigene Bezugsperson hat!
Er muss sich nun mal meine Aufmerksamkeit mit meinen Hunden teilen und das mag er nicht...
Sollte es also jemanden geben, der darauf wartet zu hören oder zu lesen:
Sammy macht Fortschritte, ...
Dann tut es mir sehr leid das so sagen zu müssen - aber das wird nicht passieren.
Nicht solang er nicht die ungeteilte Aufmerksamkeit seines Menschen genießen kann!