Mittlerweile weiß ich, dass die Frau den Bully mit 10 Monaten "übernommen" hat, und da hatte er schon 3 Vorbesitzer. Beim letzten wurde er auf dem Hof gehalten mit mehreren anderen Hunden zusammen und wurde als Kleinster wohl ziemlich gemobbt.
Das erklärt natürlich einiges.
Aber gerade dann muss die Halterin dafür sorgen, dass sie ihn im Griff hat und ihn nicht mindestens 100 oder 200 m vorauslaufen lässt.
Grrrr.
Das sehe ich genau so...wenn ich einen...sagen wir mal...Problemhund habe...dann habe ich auch eine ganz besondere Verantwortung und dumme Sprüche wie "Das hat er vorher noch nie gemacht" helfen da wenig.
Wenn man sich nicht sicher ist..."ANLEINEN".
Eine kompetente Hundeschule aufzusuchen um an gewissen Defiziten und Problemen zu arbeiten ist vielen Hundebesitzern anscheinend schon zu viel zugemutet...leider.
Und...dieser Vorfall zeigt es uns allen...es muß nicht immer ein sogenannter Kampfhund sein...so etwas ist auch jederzeit möglich mit egal welchem Hund egal welcher Rasse oder Gattung er angehört.
Es bestätigt sich immer wieder..."DAS PROBLEM SITZT AM ANDEREN ENDE DER LEINE UND HAT ZWEI BEINE".