Kamerun-Masche nach wie vor aktuell

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Guest
Vorsicht vor Welpenhändlern:

Kamerun-Masche nach wie vor aktuell

Immer wieder lassen sich unseriöse Welpenhändler neue Tricks einfallen, um mit dem Leid von Hundewelpen und der Unwissenheit von Käufern Geld zu verdienen. Aktuell werden auf diversen Tierportalen Tiere angeboten, die es gar nicht gibt. Das erinnert an die "Kamerun-Masche", bei der Menschen, die einen Hund oder eine Katze suchen, sich auf eine Anzeige im Internet melden und dann sukzessive immer wieder Geld für das gewünschte Tier überweisen müssen, da es sich angeblich in Quarantäne befindet, Papiere benötigt oder am Flughafen festsitzt. Das angebotene Tier gibt es in Wirklichkeit überhaupt nicht. Bis man hinter die Masche kommt, hat man unter Umständen schon einige hundert Euro überwiesen.

TASSO rät dazu, bei Anzeigen im Internet besonders skeptisch und aufmerksam zu sein. Natürlich gibt es auch seriös arbeitende Organisationen, die ihre Tiere im Internet anbieten. Ebenso sind nicht alle Privatanzeigen unseriös. Dennoch ist Vorsicht geboten, wenn man die anbietende Organisation nicht kennt. Bei Privatanbietern sollten unbedingt mehrere Besuche vor Ort erfolgen.

Ein sicheres Indiz für Unseriösität ist schlechtes Deutsch in der Anzeige, mehr als 3 Rassen bei einem Anbieter, unsaubere Verhältnisse beim Anbieter vor Ort, Ausreden bei der Frage nach dem Muttertier, kein Kaufvertrag, keine Fragen seitens des Anbieters bezüglich der Lebenssituation des Käufers.

Bitte informieren Sie sich ausführlich auf unserer Internetseite www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Wuhltischwelpen zum Thema "Wühltischwelpen – nein Danke" und lesen Sie auch die vielen Erfahrungsberichte von Betroffenen. Boykottieren Sie unseriöse Händler und besuchen Sie Ihr Tierheim in der Nähe, wenn Sie ein Tier suchen.

© Copyright TASSO e.V.
 
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Carmen

Guest
danke für die info, man kann gar nicht genug warnen, es steht nämlich jeden tag wieder einer mit nem käppi auf.
 

Danii

My-Mopsfreak
Diese Emails hatte sogar ich in meinem Postfach. Als wir noch auf der Suche nach einem Mops waren, hatte ich eine Anzeige geschaltet. Darauf hin wurde ich regelrecht bombadiert, fast alle kamen aus Kamerun und ein paar aus Ungarn. Ich habe auf keine einzige geantwortet. Echt schlimm sowas :(
 

mopsGisela

My-Mopsfreak
Ja vorsichtig sein. Wir hatten auch so emails ! Woher die kamen - keine ahnung. Habe nur im Internet über Möpse gelesen und schwupps kamen Mails aus Kamerun. Übrigens auch bei Wohnungen meldet sich ein angeblich Amerikaner der Wohnungen für gute Zwecke- versteht man gar nicht- sucht. In gebrochenem Deutsch manchmal geben die Sätze keinen Sinn!!

Einfach löschen und ignorieren!

Lg. Claudia
 
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