Hartz-IV-Empfängerin verkauft heimlich Hunde und Katzen übers Internet - wegen Sozia

Uschi

Blindschleiche
Neues von ZERGportal
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ulm - Mit dem Internetverkauf von Hunden und Katzen hat eine Hartz-IV-Empfängerin heimlich einen hübschen Nebenverdienst eingeheimst und trotzdem Sozialleistungen kassiert. Für diesen Betrug hat das Landgericht Ulm die 45-Jährige in zweiter Instanz zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und vier Monaten verurteilt. Zudem muss Frau aus dem Raum Geislingen (Zollernalbkreis) die zu Unrecht bezogenen 13.000 Euro zurückzahlen, teilte das Hauptzollamt Ulm am Donnerstag mit.


Hunde und Katzen übers Internet verkauft
45-Jährige aus dem Alb-Donau-Kreis wegen Sozialleistungsbetrug verurteilt

Weil sie trotz Bezugs von Arbeitslosengeld einen Internethandel mit Tieren betrieb, verurteilte das Landgericht Ulm eine Frau aus dem Raum Geislingen nun in zweiter Instanz zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten auf Bewährung. Die zu Unrecht bezogenen Sozialleistungen in Höhe von 13.000 Euro muss sie außerdem zurückzahlen.

Bereits Ende 2006 gingen Hinweise beim Zoll ein, dass die Bezieherin von so genannten Hartz-IV-Leistungen Hunde und Katzen über verschiedene Internetseiten zum Verkauf anbot. Einkünfte hieraus verschwieg sie den Behörden.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Ulm leitete daraufhin umfangreiche Ermittlungen ein. Anhand von Unterlagen, die bei einer durchgeführten Hausdurchsuchung im Frühjahr 2007 sichergestellt wurden, konnten ihr die Zoll-Ermittler Einkünfte aus diversen Tierverkäufen nachweisen. Knapp 13.000 Euro Sozialleistungen wurden ihr infolgedessen zu Unrecht ausbezahlt.

Überdies bestätigten sich Vorwürfe, wonach einige der Tiere krank und in bemitleidenswertem Zustand gewesen seien. Käufer wurden mutmaßlich getäuscht und mussten hohe Folgekosten durch Tierarztrechnungen in Kauf nehmen.

Vor Gericht gelobte die 45-Jährige nun Besserung, so dass sie mit einer Bewährungsstrafe davonkam.

Herausgeber:
Hauptzollamt Ulm
Schillerstraße 1/1
89077 Ulm

Kontakt:
Hagen Kohlmann
Tel.: 0731/9648-138
Fax: 0731/9648-299
E-Mail: presse-zoll@hzaul.bfinv.de

Quelle Pressemitteilung Zoll:
http://www.zoll.de/f0_veroeffentlichungen/d0_fks/u0_2010/z55_pm_internethandel/index.html
 
N

|.no-name.|

Guest
Ja so kriegt man sie. Um die Tiere kräht kein Hahn, aber bei Papier und Blech greift der Staat ein, diese Hinweise ziehn immer.
Auf die Ämter ist Verlass.

Leider muss sie nun noch mehr Tiere verkaufen, um das Geld bezahlen zu können.
Dem Tierhandel schiebt bestimmt niemand einen Riegel vor.
 

Andreas Braschoß

My-Mops Powermops
Ja so kriegt man sie. Um die Tiere kräht kein Hahn, aber bei Papier und Blech greift der Staat ein, diese Hinweise ziehn immer.
Auf die Ämter ist Verlass.

Leider muss sie nun noch mehr Tiere verkaufen, um das Geld bezahlen zu können.
Dem Tierhandel schiebt bestimmt niemand einen Riegel vor.
Das ist wohl war :daumen1:
 
C

Carmen

Guest
Ja so kriegt man sie. Um die Tiere kräht kein Hahn, aber bei Papier und Blech greift der Staat ein, diese Hinweise ziehn immer.
Auf die Ämter ist Verlass.

Leider muss sie nun noch mehr Tiere verkaufen, um das Geld bezahlen zu können.
Dem Tierhandel schiebt bestimmt niemand einen Riegel vor.

allerdings, jetzt muss sie die kohle zurückzahlen und muss ihren lebensunterhalt bestreiten, dies lässt sich widerrum mit tierhandel finanzieren, klasse:zwille:
 

fordmietze

Möpskens Koppkissn
An den Pranger gestellt und bespuckt, mit faulen Tomaten und Eiern beworfen, verspottet und verhöhnt. Teilweise schon schade, das diese Zeiten vorbei sind.

Aber wenn man sich die Welpenanzeigen im Internet ansieht, dann fragt man sich doch, warum das so ein einmaliger Fall ist.
 
K

Kirsten

Guest
Ich bin ganz froh, dass die Sitten des Mittelalters vorbei sind, sonst würde sie wohl auch noch brennen......
 

Henriette

My-Mopsfreak
Ja, es ist echt zum Heulen! Wenn der Staat merkt, dass er um Geld betrogen wird, wird schnell eingegriffen und gestraft. Werden aber Tiere gequält und illegal verkauft von Nicht-Hartz-IV Empfängern oder Nicht-Steuerhinterziehern usw. passiert lange gar nichts. Wieviel Anzeigen müssen oft beim Veterinäramt erstattet werden bis sich etwas tut. Und wenn`s ganz toll kommt, melden sich die "Kontrolleure" auch noch ein paar Tage vorher an. :m:
Da wiehert der Amtsschimmel.
 
N

|.no-name.|

Guest
Sie ist ja nicht allein schuld. Schuld sind die Welpenkäufer und die luschigen Gesetze, die miesen Grenzkontrollen und die lächerlichen Strafen.

Man kann nicht nur die Schaffner eines Zuges bestrafen, sondern darf die Weichensteller, Schienenleger und Zugführer nicht vergessen. Und die Passagiere / Kunden fahren freiwillig mit.
 

Lottina

My-Mopswelpe
Es ist wirklich krass zumal viele Menschen den Lebensunterhalt der Frau finanziert haben.Das allein finde ich schon allerhand.

Die gute Frau verkauft die Tiere übers Internet und schmuggelt auch noch mit Lebewesen - geht gar nicht.

ABER

Manche Postings finde ich makaber. Oder soll jetzt wieder die Todesstrafe eingeführt werden?

*Kopfschütteln*
 
Zurück
Oben