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Outdoor-Marke Patagonia:
Die Bekleidungsfirma Patagonia setzt auf ein Saubermann-Image in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Doch bei Tierschutz hört das Interesse offenbar auf. Ein Dokument der Firma sowie Recherchen von VIER PFOTEN belegen, dass Patagonia Daunen verkauft, die lebenden Gänsen ausgerissen wurden. VIER PFOTEN fordert den sofortigen Stopp des Handels mit Tierqualdaunen.
Protestieren Sie mit VIER PFOTEN gegen diese Tierquälerei!
Patagonia versteckt sich hinter der irreführend "Mauserrupf" genannten Form des Lebendrupfes. Die Firma räumt allerdings selbst ein, dass die Gänse bis zu dreimal gerupft werden. Was hinter dem ungarischen Mauserrupf wirklich steckt, zeigt eine Undercover-Recherche von VIER PFOTEN in zwölf ungarischen Betrieben, wo die Tierschützer die brutale Tierquälerei filmten.
Das Rupfen der Gänse führt zu schweren Wunden, die sogar genäht werden müssen. Der Stress für die Tiere ist so gewaltig, dass sich diese vor Panik in den Stallecken gegenseitig erdrücken. Nach der grausamen Tortur bleiben Gänse mit gebrochenen Flügeln sterbend zurück.
Es gibt keinen guten Mauserrupf
Mauserrupf ist eindeutig grausamste Tierquälerei, VIER PFOTEN kennt dutzende Beispiele. Die Daunenindustrie kann oder will keinen "guten" Mauserrupf zeigen, weil es keinen gibt.
In der EU ist der Lebendrupf zwar verboten, der Mauserrupf ist jedoch eine geduldete Ausrede der Industrie ähnlich den bei Legehennen ab
2012 weiterhin erlaubten Alibi-Käfigen.
VIER PFOTEN ist im Kampf gegen den Mauserrupf nicht allein: Die zehn wichtigsten Gänseproduzenten Europas fordern zusammen mit zehntausenden empörten Bürgern ein Verbot jeglicher Entnahme von Federn und Daunen am lebenden Tier.
Daunen von deutschem Großhändler Rohdex
Patagonia beruft sich auf den Daunenlieferanten "Allied Feather & Down Corporation". Dieser wiederum bezieht Daunen vom deutschen Großhändler Rohdex. Das beweisen Papiere des US-Zolls, die tonnenweise Lieferungen von Rohdex an Allied Feather & Down beweisen. Rohdex kaufte vor wenigen Wochen vor versteckter Kamera Daunen, die von genau jenen lebenden Tieren stammen, die in Ungarn gerupft und dabei gefilmt wurden. Bei Rohdex bezeichneten selbst die Lagerarbeiter die Rupfdaunen als Ware aus verbotener Tierquälerei, und der Dauneneinkäufer von Rohdex fragte scheinheilig, wie die Lieferanten denn überhaupt noch rupfen könnten, da es ja so große Probleme mit dem Handrupf gäbe und alle großen Ketten den Lebendrupf verbieten.
Online-Protest
VIER PFOTEN fordert Patagonia auf, Daunen und Federn, die lebenden Tieren entnommen wurden, ab sofort aus dem Sortiment zu nehmen und auf tierfreundliche und ebenso gute Alternativen wie silikonisierte Hohlfasern zu setzen. Es ist eine Schande, dass ein Unternehmen wie Patagonia Daunen von extrem gequälten lebenden Tieren verwendet.
Protestieren Sie mit VIER PFOTEN gegen diese Tierquälerei!
13.12.2010
Die Bekleidungsfirma Patagonia setzt auf ein Saubermann-Image in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Doch bei Tierschutz hört das Interesse offenbar auf. Ein Dokument der Firma sowie Recherchen von VIER PFOTEN belegen, dass Patagonia Daunen verkauft, die lebenden Gänsen ausgerissen wurden. VIER PFOTEN fordert den sofortigen Stopp des Handels mit Tierqualdaunen.
Protestieren Sie mit VIER PFOTEN gegen diese Tierquälerei!
Das Rupfen der Gänse führt zu schweren Wunden, die sogar genäht werden müssen. Der Stress für die Tiere ist so gewaltig, dass sich diese vor Panik in den Stallecken gegenseitig erdrücken. Nach der grausamen Tortur bleiben Gänse mit gebrochenen Flügeln sterbend zurück.
Es gibt keinen guten Mauserrupf
Mauserrupf ist eindeutig grausamste Tierquälerei, VIER PFOTEN kennt dutzende Beispiele. Die Daunenindustrie kann oder will keinen "guten" Mauserrupf zeigen, weil es keinen gibt.
In der EU ist der Lebendrupf zwar verboten, der Mauserrupf ist jedoch eine geduldete Ausrede der Industrie ähnlich den bei Legehennen ab
2012 weiterhin erlaubten Alibi-Käfigen.
VIER PFOTEN ist im Kampf gegen den Mauserrupf nicht allein: Die zehn wichtigsten Gänseproduzenten Europas fordern zusammen mit zehntausenden empörten Bürgern ein Verbot jeglicher Entnahme von Federn und Daunen am lebenden Tier.
Daunen von deutschem Großhändler Rohdex
Patagonia beruft sich auf den Daunenlieferanten "Allied Feather & Down Corporation". Dieser wiederum bezieht Daunen vom deutschen Großhändler Rohdex. Das beweisen Papiere des US-Zolls, die tonnenweise Lieferungen von Rohdex an Allied Feather & Down beweisen. Rohdex kaufte vor wenigen Wochen vor versteckter Kamera Daunen, die von genau jenen lebenden Tieren stammen, die in Ungarn gerupft und dabei gefilmt wurden. Bei Rohdex bezeichneten selbst die Lagerarbeiter die Rupfdaunen als Ware aus verbotener Tierquälerei, und der Dauneneinkäufer von Rohdex fragte scheinheilig, wie die Lieferanten denn überhaupt noch rupfen könnten, da es ja so große Probleme mit dem Handrupf gäbe und alle großen Ketten den Lebendrupf verbieten.
Online-Protest
Protestieren Sie mit VIER PFOTEN gegen diese Tierquälerei!
13.12.2010