Vor den Fleischhändlern gerettet, brauchen sie jetzt Ihre Hilfe!

Uschi

Blindschleiche
hoffentlich hatten Sie eine wunderbare Silvesterfeier und freuen sich auf das neue Jahr des Ochsen!

Für uns war es ein holpriger Start ins neue Jahr – Freude über die erste Rettungsaktion von „Fleischhunden“ aus den Händen eines chinesischen Händlers und unsere Beteiligung daran. Zugleich Traurigkeit über den Zustand dieser Hunde und darüber, dass noch Millionen andere in dieser brutalen Industrie gefangen sind.

Alles begann am Silvesterabend, als die Leute vom Qiming Rettungszentrum um unsere Hilfe baten. Die Behörden im benachbarten Pengzhou hatten gerade auf Grund des Hinweises eines Mitarbeiters des Zentrums 149 Hunde einer unlizenzierten Handelsstation beschlagnahmt. Jetzt waren die Hunde auf dem Weg in das Rettungszentrum.




Der erste Anblick der Hunde war schockierend.
Ein kleines Team, darunter eine unserer Tierärztinnen und eine Krankenschwester, packte schnell die nötigsten Medikamente zusammen und machte sich auf den Weg zur Rettungsstation. Wir kamen zeitgleich mit dem Lastwagen, der die Hunde brachte, an. Ich konnte kaum glauben, was wir sahen! Das war unbeschreiblich schrecklich – der Gestank (wir kannten ihn ja schon von unseren Besuchen auf den Märkten für lebende Tiere), die markerschütternden Schreie aus den Käfigen, wo sich die verschreckten Hunde ineinander verbissen, und wie stets das schreckliche Gefühl bei uns allen, wenn wir die gehetzten, traurige Augen dieser wunderbaren Tiere sehen.

Ich wage nicht mir vorzustellen, wie lange sie schon in diesen Käfigen gefangen waren. Viele so eingezwängt, dass sie aufeinander lagen. Einige der Hunde zitterten vor Angst und andere waren ganz starr vor Furcht. Viele litten schrecklich an Parvovirus, Staupe oder Zwingerhusten. Die meisten waren abgemagert bis auf die Knochen und ihre Felle verschmutzt mit Kot und Urin, der aus den oberen Käfigen auf sie herunter fiel.

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Unsere freiwillige Tierkrankenschwester Helena kümmert sich um die Hunde.
Animals Asia führt bei diesen Hunden eine erste Untersuchung durch, behandelt ihre Verletzungen und impft sie. Aber leider müssen wir auch die Hunde einschläfern, die zu krank oder zu aggressiv sind, um gerettet zu werden. Dieser Prozess ist noch im Gang, doch wir hoffen, dass viele der Hunde sich wieder erholen und ein gutes Zuhause finden werden. Das sind dann die glücklichen – denn alleine in diesem Jahr werden Millionen von Hunden (und Katzen) auf den höllischen Fleischmärkten Chinas auf brutalste Weise geschlachtet werden.




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Viele der Hunde sind chronisch krank und sehr schwach.
Man sperrt sie zusammen in winzige Käfige, lädt sie auf Lastwagen und so geht es ohne Pause, ohne Futter, ohne Wasser vier, fünf Tage bis zu den Märkten in Südchina. (Wenn sie Glück haben, spritzt man sie einmal mit Wasser ab, nur damit sie am Leben bleiben). Auf den Märkten Südchinas werden sie mit Stromstößen getötet, abgestochen und ausgeblutet oder ganz langsam und qualvoll erschlagen. Dies geschieht in dem Irrglauben, dass ihr Fleisch dann besser schmeckt. Das gleiche Schicksal erwartet Millionen von Katzen – einige werden sogar lebendig gekocht.

Besonders ermutigend bei dieser Rettungsaktion war, dass eine örtliche Tierschutz-organisation die Behörden auf den unlizenzierten Händler aufmerksam machte und die Behörden zum ersten Mal diese Hunde tatsächlich konfiszierten! Ein wunderbares Beispiel dafür, dass die Menschen in China aufstehen und „nein“ sagen zu dem Gewerbe rund um den Verzehr von Hundefleisch – und das unterstreicht, dass unsere Aufklärungsarbeit, um die Nachfrage zu beenden und damit dieser Industrie die Grundlage zu entziehen, Früchte trägt.

Viele der Hunde trugen ein Halsband und einige waren Rassehunde, wahrscheinlich gestohlene Haustiere; andere wurden als Streuner eingefangen oder in schäbigen Käfigen auf Hundefarmen aufgezogen.

Zum Glück haben wir im Qiming Rettungszentrum erst kürzlich eine Quarantänestation gebaut, um den von uns während des Erdbebens in Sichuan geretteten Hunden eine vorübergehende Bleibe zu verschaffen. Und die meisten dieser Hunde wurden sogar wieder abgeholt oder fanden ein neues Zuhause. Deshalb haben wir (gerade so) genug Platz für diese neuen Hunde – zumindest bis wir diese Einrichtung ausgeweitet und verbessert haben. Inzwischen helfen wir ihnen, sich in der Zeit bis zur Adoption von dem schrecklichen Trauma zu erholen.

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Christie von Animals Asia beruhigt einige der überlebenden Hunde.
Jetzt, während der bitterkalten Wintermonate, gibt es viel zu tun für uns: Ein besserer Wetterschutz, die Erweiterung des Daches, damit noch mehr Auslaufgehege geschützt sind, das Betonieren der großen Gehege und Ausläufe, das Bauen vieler schubladenförmiger hölzerner „Betten“. Zusätzlich zu dem benötigten Futter und der medizinischen Versorgung wird das eine Menge kosten.

Daher werden alle Spenden, die durch diesen Aufruf eingehen, direkt für die Pflege der Hunde im Qiming Zentrum verwendet werden. Wenn zum Ende unserer Arbeiten dort noch etwas übrig bleibt, werden diese Mittel in unsere Kampagne für ein Ende des Verzehrs von Hunden und Katzen fließen.

Bereits jetzt spüren wir, wie sich das Wesen dieser Hunde zu zeigen beginnt. Hunde, die bisher wegliefen, sobald man in ihr Gehege kam, nähern sich uns jetzt langsam und vorsichtig, mit wedelndem Schwanz und vertrauensvollen Augen. Einige halten nervös still, wenn wir sie streicheln – doch sobald man aufhört, drehen sie sich um zu uns und betteln scheu um mehr. Andere spielen jetzt miteinander, laufen gemeinsam umher und wärmen sich so im Spiel in diesen kalten Wintertagen. Irgendwie fühle ich, sie wissen sehr wohl, dass sie Glück gehabt haben. Doch noch liegt ein langer Weg vor ihnen.

Genau jetzt brauchen diese armen Hunde Ihre Hilfe! Bitten, helfen Sie uns mit einer Spende, damit wir sie retten können – und wer weiß, vielleicht sind ja auch einige zukünftige Therapiehunde und Botschafter ihrer Spezies darunter.

Mit herzlichen GrüßenIch
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Jill Robinson MBE
Gründerin und Vorstand
Animals Asia Foundation

PS: Vor dem Hintergrund der weltweiten Wirtschaftskrise wird dieses Jahr besonders schwer für uns werden. Deshalb bitten wir Sie - auch ein kleiner Betrag ist für uns eine große Hilfe, für die wir Ihnen sehr dankbar sind. In China kann man mit Geld vieles erreichen und ich garantiere Ihnen dafür, dass keine Spende verschwendet wird.

Mehr Informationen finden Sie auf Jills Blog: www.animalsasia.org/blog_de
Wenn Sie spenden möchten, besuchen Sie bitte unsere Webseite: www.animalsasia.de


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PETA Tierschutzorganisation

Petition für Hunde Danke
peticion por perros Gracias
petizione per cani Grazie
peticion pour chien Meci


http://getactive.peta.org/campaign/vick_psychopathic_brain_disorder
 

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N

|.no-name.|

Guest
Ich kann und will solche Menschen einfach nicht verstehen. Wenn man sie überhaupt als solche bezeichnen kann
 
N

|.no-name.|

Guest
Krank und widerlich.... Menschen (diese Sorte) sind echt zu allem fähig.
 
Mn sollte das mit den Menschen auch machen.

bin gespannt wie es dennen dabi geht.


Viele glauben sowieso das tierreich gehört dennen. waaaaaa ich kann so was nicht ausstehen.......
 
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