Unterschreiben gegen das Massaker an den Straßenhunden in Rumänien

Uschi

Blindschleiche
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Beispiellose Jagd auf Rumäniens Straßenhunde -
Helfen Sie mit, das Massaker zu stoppen!

Korrupte Politiker und Lokalfürsten, eine Hundefängermafia und ein tragischer Unfall, bei dem ein 4-jähriger Junge von einem Hund getötet wurde, sind der ideale Cocktail für eine beispiellose Jagd, die auf Rumäniens Straßenhunde begonnen hat.
Am Montag, den 2. September 2013, ereignete sich in Bukarest ein tragischer Unfall. Ein 4-jähriger Junge, der unbeaufsichtigt in einem Park auf eine angrenzende Brachfläche lief, wurde von einem Hund angegriffen und getötet. Ministerpräsident Victor Ponta fand die richtigen Worte, als er das Unglück als „Tragödie“ bezeichnete. Bei aller Trauer um diesen schlimmen Vorfall setzte in den Folgetagen eine bislang auch für rumänische Verhältnisse beispiellose Hatz und mediale Hetzkampagne gegen Straßenhunde ein. TASSO erreichten in den letzten drei Tagen Unmengen an Berichten von Greueltaten gegen harmlose Straßenhunde, die bislang Menschen niemals behelligt hatten und teilweise auch von diesen gepflegt wurden. Populistische Politiker sprangen nur allzu gern auf den Zug auf und schürten die Hetzkampagne. Straßenhunde sind ein Thema, mit dem man in Rumänien im Wahlkampf immer punkten kann.
Der rumänische Präsident Traian Basescu drängte am Folgetag der Tragödie die Regierung, eine Notfall-Verordnung zu erlassen, welche die Tötung aller Straßenhunde vorsieht. Einige Büros von lokalen und ausländischen Tierschutzorganisationen mussten aufgrund von Morddrohungen vorübergehend schließen.
Der wahre Grund für diese medial inszenierte Massenhysterie ist wie so oft: das Geld. In Rumänien gibt es eine Tierfängermafia, welche die Straßenhunde-Population künstlich hochhält und jede sinnvolle Form der Populationskontrolle (Kastrieren und Wiederaussetzen) torpediert. Immerhin geht es bei der Hundefängerei und Entsorgung um ein Millionengeschäft und für Rumäniens Hundefänger beginnen nun goldene Zeiten. In den letzten zehn Jahren hatten Hundefänger alleine im Kreis Brasov, in dem TASSO und der bmt (Bund gegen den Missbrauch der Tiere) Tierschutzprojekte unterhalten, 30.000 Hunde auf bestialische Art getötet, bis die Tierschützer deren Treiben ein vorläufig ein Ende setzen konnten. Der tragische Vorfall am Montag ist für die Hundefänger-Mafia eine willkommene Gelegenheit, diese Geldquelle erneut anzuzapfen.
Der rumänische Tierrechtler Claudiu Dimitriu, selbst Vater einer kleinen Tochter und Zeuge der dramatischen Entwicklung, bringt die Verflechtungen und Hintergründe im Krisengebiet treffend auf den Punkt: „Wann hat sich ein Präsident je dafür interessiert, dass noch heute Kinder in Kliniken sterben müssen, weil unsere Regierung nicht in das Gesundheitswesen investiert? In unserem Land können Kinder auf Fußgängerwegen von Politikern angefahren und Kinder von ihren schlagenden Eltern misshandelt werden, Kinder sterben in brennenden Häusern, ertrinken, lassen bei Verkehrsunfällen und durch die Fahrlässigkeit von Ärzten ihr Leben – doch dieses korrupte, graue und scheinbar zukunftslose Land weiß nach dem tragischen Kindestod nun endlich, wer die wahren „Schuldigen“ sind: die Straßenhunde, an denen sich jeder Mensch für alle erlittene Schmach rächen kann.“
Jetzt ist es Zeit zu handeln, wenn das Massaker an hunderttausenden wehrlosen Kreaturen verhindert werden soll. Anfang der kommenden Woche wird über eine Notfall-Verordnung bzw. Gesetzes-Änderung beraten. Bereits 2012 konnten wir durch die Stimmen von über 30.000 Tierfreunden eine Gesetzes-Änderung für die Tötung von Straßenhunden abwenden. Auf unser Homepage finden Sie unter www.tasso.net/Rumaenien eine Unterschriften-Liste zum Signieren und einen Musterbrief inkl. Email-Adressen und/oder FAX-Nummer zum Verschicken an Entscheidungsträger. Jede Stimme zählt!

© Copyright TASSO e.V.
 

Anne

...
Das Massaker ist im Gange.....

Eine absolute Kathastrophe, mich erreichen Berichte über FB von Augenzeugen vor Ort.
Auf Grund einer angeblichen Tötung eines Jungen dort oben......
Zitat:
"ich hab sie vorhin gefragt, weil sie kaum on ist und sie meinte gestern schon: sorry aber ich lebe hier in der Hölle im Moment.. und sie ist nicht in Bukarest sondern oben im Norden - fast schon in Ungarn bei Arad... tote Hunde, aufgehängte, geköpfte, erschlagene, vergiftete - überall.. da gehen die Menschen jetzt einfach auf die Hunde und jagen die und killen die... wegen dieses Vorfalls mit dem Kind.. die Nation, dessen behinderte und elternlose Kinder in Heimen zusammengepfercht wurden und ihre eigenen Haare essen mussten, weil die Mitarbeiter die Spenden mt nach Hause nahmen.. teilweise ohne Matratzen und nur mit nem Hemd an.. erinnert Ihr Euch an die Bilder??? die gehen jetzt so steil, weil ein Hund ein Kind getötet hat.."

http://referendumcaini.stirileprotv.ro
hier einmal in 24 std mit NU abstimmen.
 

Anne

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Das der Mob dort die Hunde auf bestialische Weise tötet wird nicht berichtet......
Die sind noch Lichtjahre davon entfernt EU reif zu sein, nicht "nur" wegen der Hunde.
 

Sandra

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Die sollten eigentlich erst in die EU, wenn sie einen adäquaten Tierschutz haben, aber wenn ich die Kinderheime sehe, dann weiß ich noch viel weniger, warum die in der EU sind. Ich weiß nicht, wozu sich Menschen Verträge aushandeln, um sie dann trotzdem nicht einzuhalten. Worum geht es hier eigentlich??? Um Lebewesen, aber die sind bald eh keinen Pfifferling mehr wert!

Wenn ich darüber nachdenke, wäre es für manchen Hund besser, er schläft schnell ein und geht über die Regenbogenbrücke, damit er kein Elend mehr sehen muss. Die Menschen werden sich selber ausrotten und wenn es die nächste Pandemie gibt.....oder einer am anderen Ende der Welt doch mal durchdreht. Ich hoffe, ich hab nicht das Pech und überleb den Mist!

Wir sind noch keinen Schritt weiter, wir sind immer noch bei manchen Sachen in der Steinzeit!Fürchterlich!

Lg Sandra
 

Uschi

Blindschleiche
Ein kurzes Update UND eine GROSSE BITTE!

Liebe Uschi!

Unsere Proteste vor den Rumänischen Botschaften in Deutschland und Österreich und die zahlreichen Protestmails
beginnen Wirkung zu zeigen!

Rumänische Medien berichten über die Proteste.

MEINE GROSSE BITTE:
PROTESTIEREN SIE HIER WEITER
http://robinhood-tierschutz.at/aktiv-werden/petition/wir-mochten-die-streuner-in-rumanien-retten-es-gibt-dafur-nur-eine-losung/?bdrm=tifa60c8bb9-025a96e1
Über 6.000 Tierfreunde haben sich schon beteiligt!
Es darf nicht sein, dass allein im Bucharest 65.000 Streuner umgebracht werden sollen.

Die einzige wirkungsvolle Methode sind flächendeckende Kastrationen.
Damit bekommt man - das zeigen Studien - die Population innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle.

Bleiben wir laut! Sehen wir nicht zu. Protestieren wir! HIER UND JETZT!

Senden Sie dieses E-mail an so viele Tierfreunde wie möglich! Jede Stimme hilft!
http://robinhood-tierschutz.at/akti...25a96e1&bdrm=tifa60c8bb9-e45fadee#tellafriend
Auf Facebook halten wir unsere Freunde auf dem Laufenden.
https://www.facebook.com/pages/Tierschutzverein-Robin-Hood/150114178340460?bdrm=tifa60c8bb9-42bffc95

DANKE!

Liebe Grüsse,

Marion Löcker
Tierschutzverein Robin Hood

Die Zeit ist immer richtig, um das Richtige zu tun. (Martin Luther King)

Tierschutzverein Robin Hood
Haslach 10
A-3243 St.Leonhard/Forst
Email: office@robinhood-tierschutz.at
Tel.: 0043-664-1961206
© 2013 www.robinhood-tierschutz.at
 
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