TASSO fordert Verbot für brutale Grindwal-Jagd

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Blutige Tradition aus dem Mittelalter aktueller denn je:

Grindadrap auf den Färöer Inseln
Einmal im Jahr – in den Sommermonaten - feiern die Bewohner der zu Dänemark gehörenden Färöer Inselgruppe "Grindadrap". Was sich wie ein netter Volksbrauch anhört, ist in Wirklichkeit das brutale Abschlachten von mehreren hundert Grindwalen pro Jahr. Aus Tradition und purem Vergnügen. Die Tiere, die in den Sommermonaten in Familienverbänden in die Nähe der Inseln kommen, werden zunächst mit Motorbooten in die Buchten getrieben. Ohne einen Fluchtweg sind sie dem dann folgenden tödlichen Massaker hilflos ausgeliefert. Mit speziell für die Grindadrap-Jagd hergestellten, scharfkantigen Messern wird den Tieren die Kopfader aufgeschlitzt, nachdem sie mit einer in die Nasenöffnungen gerammten Stange orientierungslos gemacht werden. Sie verbluten langsam und bei vollem Bewusstsein. Die Bucht färbt sich dann blutrot.


War die Jagd früher die Nahrungsgrundlage der Einheimischen, hat sich heute daraus ein brutaler Sport ohne Sinn und Verstand auf dem Rücken wehrloser Tiere entwickelt. TASSO-Chef Philip McCreight fordert entschieden den Stopp dieses sinnlosen Mordens. Auf der Internetseite von TASSO e.V. kann jeder Tierfreund mit seiner Stimme seinen Protest kundtun. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Tierhalter sehr wohl in der Lage sind, etwas zu bewegen. So haben sich an der gemeinsamen Aktion mit dem Bund gegen Missbrauch der Tiere fast 20.000 Tierfreunde gegen das Töten rumänischer Straßenhunde ausgesprochen. Dem gemeinsamen Aufruf mit dem Europäischen Tier- und Naturschutz gegen die grausamen Hundelager in Italien sind 14.000 TASSO-Freunde gefolgt.
Jetzt brauchen die Grindwale Ihre Stimme! Machen Sie mit.



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