Schmerzensgeld

Ulrike64

My-Mops Powermops
Ein Frauchen ist in einen Autounfall unschuldig verwickelt worden. Beide Hunde wurden durch die bereits geborstene Scheibe geschleudert und verletzt. Die Haftpflicht des schuldigen Fahrers hat dem Frauchen und den Tieren 2000 Euro Schmerzensgeld bezahlt mit der Begründung, dass Tiere eine bessere Behandlung verdienen als eine kaputte Windschutzscheibe! Der Artikel war heute in der Kronenzeitung zu lesen. Meine Hunde sind immer mit Gurt gesichert, die würden nicht rausfliegen, aber die Entscheidung finde ich toll! Dass das Frauchen bei Vier Pfoten ist und die Hunde Therapiehunde waren, scheint damit nichts zu tun gehabt zu haben.
 

Sandra

...
Die Welt wird doch nicht besser werden wollen? Aber es scheint ja wirklich noch vernünftige Versicherungen zu geben!!! Find ich toll, dass Tiere nicht als Sache, sondern als Lebewesen angesehen werden!

Lg Sandra und Kerry
 
Das ist wirklich eine ganz tolle Geste von der Versicherung...aber ich befürchte das solche Fälle eher die Ausnahme bleiben werden.
Aber vielleicht geschehen ja doch noch Wunder...wer weiß :daumen1::daumen1::daumen1:.
 

Ulrike64

My-Mops Powermops
Es ist halt ein kleiner Schritt. 2000 Euro ist auch nicht viel, aber die Begründung, dass man Tiere besser behandeln muss, als kaputte Autoteile ist schon sehr gut. Es ist ja nicht so, dass wir das nicht schon immer gewusst hätten, oder?:frech:
 
N

Nicole 76

Guest
Es ist halt ein kleiner Schritt. 2000 Euro ist auch nicht viel, aber die Begründung, dass man Tiere besser behandeln muss, als kaputte Autoteile ist schon sehr gut. Es ist ja nicht so, dass wir das nicht schon immer gewusst hätten, oder?:frech:


Ich finde den Schritt schon bemerkenstwert groß...aller Anfang ist schwer....
 
N

|.no-name.|

Guest
Das kollektive Bewußtsein steigt aber weiter.. merkt man nicht nur bei Tierschutzfragen
 

Brutus

My-Mopsoholic
Naja manchmal haben die Österr.Gesetzgeber/Versicherungen einen Geistesblitz, aber dann übernehmen wir 10 Jahre alte Listen für ein Gesetz, daß sich schon Langem als Absurdum geführt hat, bzw. bekommen wir keine vernüftige und einheitliche Regelung in der Hundehaltungs-/Ausbildungsfrage hin.
Dabei wurde von vielen Kynologen Hilfe angeboten und auch der ÖKV stellte sich nicht taub, wie in DE der VDH.
Dafür wird in 2 Bundesländern nun gegen diese Gesetze Klagen beim Obersten Verfassungsgerichtshof eingebracht, die Chancen stehen sehr gut diese Klagen zu gewinnen bzw. die Gesetze zu kippen. Leider dauert es viele Jahre und so lange müssen wir damit leben.

Aber um diesen Versicherungsentscheid nicht zu schmälern....toll das es diese Aussage bzw. Entscheid der Versicherung gibt! :trio:
 
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