Hallo Michaela,
leider ist es so, dass Menschen mit großen Hunden oftmals überfordert sind. Heißt, Hund reißt an der Leine, Besitzer hat richtig Mühe das Tier unter Kontrolle zu bekommen! Kenne ich zur Genüge! In diesen Fällen finde ich auch, dass ein Hundeführerschein gemacht wird, dass der Hund mind. die Grundbegriffe des Gehorsams kennt! Nur was nutzt es, einen 50 kg Hund an der Leine zu haben, welcher in der Hundeschule die Kommandos kennt, aber sein Besitzer in der Realität nicht in der Lage ist seinen Hund unter Kontrolle zu bringen, da er hektisch, unkontrolliert reagiert! Der Hundehalter muss erzogen werden und weniger der Hund! Der Hundehalter muss wissen, wie er sich zu verhalten hat.
Unsere Lilly ist am Anfang immer mal wieder aus der Haustür ausgebüchst. Ich natürlich nach und geschrieen. Lilly hat nur geschaut, also der Blödmann läuft mir nach, alles ok. Heute mache ich es so, dass ich sie einmal rufe, kommt sie ok, kommt sie nicht gehe ich rein, lasse natürlich die Tür offen. Es dauert keine 10 sec und Lilly kommt rein. Muss dazu sagen, dass wir in einem Dorf in einer Sackgasse wohnen, es kann für Lilly nichts passieren.
Ich persönlich halte von einem Hundeführerschein überhaupt nichts. Meiner Ansicht nach muss der Halter einen "Führerschein" machen. Denn, der Hund ist nur so gut wie sein Halter. Ist der Müll, taugt auch der Hund nichts! Es sollte der Halter überprüft werden, der Halter müsste erst mal eine Prüfung ablegen, ob er überhaupt geeignet ist, einen Hund zu halten!
Liebe Mopsgrüße
Gerd