Mein Memoiren - wie ich zu meiner Familie kam!

Charlie

liebende Mopsmama
Hallo liebe Mopskollegen und Zweibeiner,

heute möchte ich euch mal erzählen, was mein Leben mir bisher so beschert hat.

Ich wurde am 17. April 2007 als erster von sechs Gechwistern von meiner Mama Elvira geboren. Ich habe noch drei Brüder und zwei Schwestern aus meinem Wurf und im Laufe meines Lebens habe ich schon weitere GEschwister kennen gelernt, die aber jünger als ich sind. Meine Welpenbox stand in der Nähe von Leipzig und dort habe ich auch meine jetzige Mama und Papa in meiner 5. Lebenswoche kennen gelernt. Meine Mama hat mich gesehen und sofort gewusst, dass ich IHR Mops bin...Nur leider war ich schon einer anderen Familie versprochen und die hatten mir den Namen Einstein gegeben.

Meine Mama wollte mich aber unbedingt haben und wie es das Schiksal manchmel nicht so gut mit einem meint, so gibt es aber auch Momente, wo einem das Schiksal den besten Dienst überhaupt erweist. Just an diesem Tag kam die Familie zur Züchterin, als meine Mama und mein Papa da waren und haben mitgeteilt, dass sie sich anders entschieden haben, weil sie sich nicht sicher sind, ob sie einem Hund/Mops ein gutes Zuhause bieten können.

Das war unser Glück. Meine Mama hat was geweint, weil sie sich so gefreut hat, dass nun unserem gemeinsamen Leben nichts mehr im Weg stand.

Als meine Mama und mein Papa an jenem Tag wieder gegangen sind, waren sie auch ganz doll traurig, dass ich noch nicht mit konnte, aber ich war noch zu klein und konnte noch nicht ohne meine Mopsmama auskommen.

Zwei Wochen später kamen Mama und Papa mich dann wieder besuchen und ich war doch schon so gewachsen. Aber mit durfte ich noch immer nicht. Eine Woche mussten wir uns noch gedulden und dann war es endlich so weit...Am 20. Juni 2007 bin ich bei meiner Mama und bei meinem Papa eingezogen.

Das war ein ganz warmer Sommertag und ichhabe ganz schön gehechelt auf der Fahrt von Leipzig nach Dresden. Das war das erste Mal, dass meine Mama anfing, sich Sorgen zu machen. Sie dachte, ich kann die hItze nicht vertragen. Es war auch wirklich warm, aber ich konnte es noch aushalten. Wir haben auch unterwegs auf einem Rastplatz angehalten und da habe ich etwas Wasser bekommen und bin eine kleine Runde mit Mama über den Parkplatz gelaufen.

Als wir dann zu Hause angekommen sind, sind wir im Hausflur gleich der Oma über den Weg gelaufen - und auch ihr Herz habe ich im Sturm erobert. Und dabei hat mir die Mama erzählt, dass sie ganz dagegen war, dass sich Mama und Papa einen Hund kaufen. Sie hat wohl gesagt, dass sie dann aber ja nicht mit dem Hund zu ihr kommen dürfen. Und was ist heute. Heute soll ich kommen - aber Mama und Papa können ruhig zu Hause bleiben.

Mein Einzug bei Mama und Papa war ganz unproblematisch, genauso wie auch die erste Autofahrt. Mama hatte aber auch alles ganz liebevoll für mich vorebreitet.

Ich hatte in jedem Raum der Wohnung einen Platz für mich und im Schlafzimmer einen Kennel, in dem ich von der ersten Nacht an geschlafen habe. Ich fand das auc nicht schlimm, dass die Mama da abends die Tür zu gemacht hat. Sie hat mir erklärt, dass sie dann hört, wenn ich raus muss und ihr nicht überall auf den Teppich pullern kann. Als wenn ich sowas machen würde...

Meime Mama hat in den ersten Nächten kaum geschlafen - ich dafür aber umso besser.

Am zweiten Tag meiner Anwesenheit bei Mama und Papa sind sie mit mir zu einem Mann gefahren den sie Tierarzt nennen. Ich fand das ganz toll. Der Mann ist total nett. Ich wurde gewogen, ich wurde von oben bis unten angeschaut udn für gesund befunden. Seit diesem Tag gehe ich einmal im Monat da hin und werde gewogen und ab und zu bekomm ich mal ne Spritze oder meine Mama muss meine Augen behandeln lassen oder ich hab mich mal verletzt. Aber ich finde das nicht schlimm. Ich mag den Tierarzt...besonders, weil ich den auch immer Küssen kann und dem sein Stoppelbart mir so schön auf der Zunge krazt.

Die erste Zeit war wirklich aufregend und Mama findet, die Welpenzeit ist viel zu schnell vergangen.

Das tolle war, Mama war die ersten drei Monate nach meinem Einzug zu Hause...sie hat mir viele Dinge beigebracht und so bin ich ein richtiges Mamakind. Ich liebe zwar auch meinen Papa, aber auf meine Mama lass ich ncihts kommen. Und meistens höre ich auch auf sie - bei Papa muss das nicht unbedingt sein. Der schimpft auch nicht so und schickt mich auf meinen Platz, wenn ich was mache, was ich nicht darf. Bei Mama ist das anders, deshalb bin ich da immer ganz lieb.

Und ich bin sogar so lieb, dass ich seit Mai mit auf Mamas neue Arbeit darf. Aber davon erzähle ich euch ein anderes Mal.

Liebe Grüße euer Charlie
 
Na, da hast Du ja ganz großes Glück gehabt mit Deiner Familie, kleiner Charlie. Das freut mich für Dich :pom:
 
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