Uschi
Blindschleiche
Rätselhaft - «Brauchen Hilfe der Bevölkerung»
Günzach (af) Wieder ein toter Hund, wieder an der gleichen Stelle: Die Polizei steht vor einem Rätsel. Spaziergänger fanden das Tier dieser Tage an einem Waldstück an der Verbindungsstraße zwischen Günzach und Sellthüren. Es ist inzwischen das vierte Mal, dass dort ein Hundekadaver abgelegt wurde.
Vor zwei Jahren war der erste Fund eines Schäferhundes registriert worden. Ein weiterer folgte im Oktober 2008, dann an Weihnachten. Nun lag am gleichen Ort das vierte Tier. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen männlichen Huskymischling. Äußere Verletzungen wies er nicht auf. Auch eine Steuermarke trug er nicht, was die Ermittlungen erschwere. «Das ist ein typischer Fall, bei dem wir auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen sind», sagt Christian Owsinski, Pressesprecher des Polizeipräsidiums in Kempten.
Weil das Tier inzwischen wie die anderen auch entsorgt worden ist, kann keine Obduktion mehr vorgenommen werden. «Selbst wenn wir die exakte Todesursache wüssten, hilft uns das auch nicht unbedingt weiter.
» Das Dilemma ist auch, dass bisher niemand für die Kosten einer genauen Untersuchung des Hundes aufkommen wolle. Denn eine Obduktion werde vom Staat nur dann bezahlt, wenn die Staatsanwaltschaft sie anordnet.
«Es ist schon seltsam, wenn innerhalb recht kurzer Zeit vier tote Hunde dort abgelegt werden», weiß Owsinski. «Aber im Moment haben wir überhaupt keine Anhaltspunkte - weder auf die Herkunft des Tieres, noch auf dessen Besitzer, noch auf die Todesursache.»
Hinweise, die zur Aufklärung führen, nimmt die Polizei Kaufbeuren unter 08341/9330 entgegen.
http://www.all-in.de/nachrichten/al...gnzach-freisteller-2schferhund;art2762,495854
Günzach (af) Wieder ein toter Hund, wieder an der gleichen Stelle: Die Polizei steht vor einem Rätsel. Spaziergänger fanden das Tier dieser Tage an einem Waldstück an der Verbindungsstraße zwischen Günzach und Sellthüren. Es ist inzwischen das vierte Mal, dass dort ein Hundekadaver abgelegt wurde.
Vor zwei Jahren war der erste Fund eines Schäferhundes registriert worden. Ein weiterer folgte im Oktober 2008, dann an Weihnachten. Nun lag am gleichen Ort das vierte Tier. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um einen männlichen Huskymischling. Äußere Verletzungen wies er nicht auf. Auch eine Steuermarke trug er nicht, was die Ermittlungen erschwere. «Das ist ein typischer Fall, bei dem wir auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen sind», sagt Christian Owsinski, Pressesprecher des Polizeipräsidiums in Kempten.
Weil das Tier inzwischen wie die anderen auch entsorgt worden ist, kann keine Obduktion mehr vorgenommen werden. «Selbst wenn wir die exakte Todesursache wüssten, hilft uns das auch nicht unbedingt weiter.
» Das Dilemma ist auch, dass bisher niemand für die Kosten einer genauen Untersuchung des Hundes aufkommen wolle. Denn eine Obduktion werde vom Staat nur dann bezahlt, wenn die Staatsanwaltschaft sie anordnet.
«Es ist schon seltsam, wenn innerhalb recht kurzer Zeit vier tote Hunde dort abgelegt werden», weiß Owsinski. «Aber im Moment haben wir überhaupt keine Anhaltspunkte - weder auf die Herkunft des Tieres, noch auf dessen Besitzer, noch auf die Todesursache.»
Hinweise, die zur Aufklärung führen, nimmt die Polizei Kaufbeuren unter 08341/9330 entgegen.
http://www.all-in.de/nachrichten/al...gnzach-freisteller-2schferhund;art2762,495854