30 mit Rasierklingen präparierte Fleischbällchen im Volkspark Jungfernheide

H

Herbert

Guest
Hundehasser steckt Klingen in Leckerlis
15. Juli 2011 15.17 Uhr,
Gassigeher fanden 30 mit Rasierklingen präparierte Fleischbällchen im Volkspark Jungfernheide.

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Charles Yunck Bild 1 von 3

Hundehalter warnen mit Zetteln. Rechts: Der Täter versteckte ähnliche Rasierklingen in den Leckerlis

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Eine bestialische Mischung muss diesen potenziellen Tiermörder getrieben haben: gesteigerter Hundehass sowie hohe kriminelle Energie. Seine anvisierten vierbeinigen Opfer sollten innerlich zerschnitten werden, grausam verbluten...
Berlins Hunde-Frauchen und -Herrchen in Angst. Ein unbekannter Täter legte mindestens 30 Fleischbällchen, gespickt mit Rasierklingen, im Volkspark Jungfernheide (Charlottenburg) aus.
Monika L. (61) entdeckte die gefährlichen Köder am Zufahrtsweg zum Freibad Jungfernheide, als sie mit ihrem Hovawart Rudi (8) Gassi lief. Erst dachte sie, am Boden läge eine Walnuss. „Ich trat darauf, da platzte das Ding auf. Mir blieb fast das Herz stehen.“ Sie bückte sich, nahm das Entdeckte in die Hand. „Das war kein Fleischbällchen, das man im Supermarkt kaufen kann, sondern frisch zubereitet, mit Zwiebeln und Paprika. Es duftete wunderbar appetitlich.“ Die Klinge im Innern war schmal, kaum fünf Millimeter hoch. Eine, wie sie in Einwegrasierern verwendet wird.
Sie ging weiter, mit dem Blick zu Boden – und fand insgesamt 20 Fleischbällchen! Entgegen kam ihr ein anderer, schockierter Hundebesitzer, er hatte zehn Stück aufgehoben. „Was für ein immenser Aufwand dahintersteckt“, so Monika L. „Wer so etwas macht, ist wahrscheinlich krank.“ Sie rief die Polizei, erstattete Anzeige. Die gaben den Vorfall an das Ordnungsamt weiter. Die Mitarbeiter und einige Hundehalter hängten Warnschilder auf.
Wenige Hunde-Freunde trauen sich noch in den Park. „Ich lasse Ninjo und Eclair trotzdem hier toben. Sie brauchen doch Auslauf“, sagt Andrea H. (43). „Gegenüber dem Täter empfinde ich Rachegelüste.“
Hundegott sei Dank kam bisher kam kein Tier zu Schaden. Weil der bloße Versuch der Tierquälerei nicht strafbar ist, darf die Polizei nicht einmal ermitteln.

Quelle:http://www.bz-berlin.de/bezirk/char...lingen-in-leckerlis-article1226803.html#bzRSS
 

sabsi23

Vollblutmopsmama
Mein Gott wie krank kann man denn eigentlich sein??? Echt zum kotzen und wenn ich mal jemanden erwische dann :gun::maul:
 
F

ferry

Guest
das gab es bei uns auch schon. :m:momentan hat wohl jemand rattengift ausgelegt. der hund von einem bekannten hat etwas davon gefressen. zum glück nur wenig. er hat zwar blut gespuckt, aber die geschichte ist relativ gut ausgegangen.
 
Es ist echt schlimm das man solches Pack nicht auf frischer Tat ertappt,denn dann könnte man solche Typen direkt mal selber kosten lassen...notfalls auch mit Nachdruck...und ich drücke mich gerade sehr höflich aus :maul::maul::maul:​.
 
Auf dem Hinweiszettel gefällt mir der Begriff "Kranke Menschen" übrigens überhaupt nicht...
Das vermittelt direkt wieder den Eindruck,als ob der arme Kerl gar nichts dafür kann und ihm geholfen werden muß...auf diese Psychologie-Tour stehe ich überhaupt...auch wenn es vielleicht gar nicht so gemeint ist.
In solchen Fällen wird mir hier in Deutschland sowieso viel zu selten das "Kind beim Namen genannt".

 
E

Emma2009

Guest
es ist wirklich verrückt und ekelhaft was einige Menschen so tun. Aber ich muss auch Thorsten recht geben, wie oft wird der oder die Person damit entschuldigt das er krank sei, für mich ist so ein Mensch ein Monster das auch so behandelt werden sollte.Wer so viel "hass" in sich trägt, verdient nicht anderes.
 

jbuchelt

Jost
@Herbert: Die Polizei darf doch immer erst was tun, wenn's Tote gibt und das Kind in den Brunnen gefallen ist!

@Thorsten: Ich gebe Dir vollkommen Recht! Hier stimmt was nicht in unserem Staate, wenn Verbrechergesocks meist als die armen Kranken hingestellt und Knastaufenthalte so zu steuerbezahlten Urlauben werden. Diese Typen gehören gemäß ihren Untaten bestraft. Laß diesen Idioten doch seine 20 Bällchen selbst fressen. Und, wie Du schon bemerktest, zur Not mit Nachdruck.
 
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