Süßstoffe - Gift im Essen

hier soll zwar vor örtlich ausgelegten Giftködern gewarnt werden aber dieses Gift haben wir alle bei uns im Haus und finden es im Restaurant, in der Apotheke, in Backwaren , einfach überall und kaum einer weiß es wohl....

Bitte lesen.


Künstliche Süssungsmittel, die beispielsweise in Kaugummis, Zahnpasta, Kuchen oder Guetsli für Diabetiker zu finden sind, sind gefährlich für Hunde und andere Haustiere. Doch nur die wenigsten Besitzer wüssten über diese Gefahren Bescheid, heisst es beim Tierspital in Bern.


«Eine Hündin ist am 1. September an einer Birkenzucker-Vergiftung gestorben, sie hatte etwas Geburtstagskuchen stibitzt.» So beginnt eine Whatsapp-Nachricht, die derzeit fleissig unter Schweizer Hundehaltern verbreitet wird. Die aktuellen Ernährungstrends würden dazu führen, dass immer mehr Produkte alternative Süssungsmittel beinhalten.

Besonders vor Birkenzucker, auch Xylit genannt, wird in der Nachricht als «tödliche Gefahr» und «Gift» für Hunde gewarnt.

Laut Marie Müller, Tierärztin und Vorstandsmitglied des Schweizer Vereins für Kleintiermedizin, werden diese Süssstoffe auch in homöopathischen Präparaten verwendet: «Wir untersuchen nicht selten Patienten – vor allem Hunde –, die Lebensmittel mit Xylitol gefressen haben.» Die Süssstoffe seien aber auch für Katzen, Kaninchen, Kühe oder Ziegen gefährlich. «Wir bringen das Tier dann zum Erbrechen, um das Xylitol aus dem Magen zu holen, bevor es ins Blut aufgenommen wird.»

Auch zum Süssungsmittel Stevia hat es laut Müller schon Anfragen beim Toxzentrum gegeben: «Die Symptome sind theoretisch bei beiden Stoffen die gleichen – der Blutzucker sinkt stark und das Tier leidet dann an einer Hypoglykämie, einer Unterzuckerung.» Als Sofortmassnahme dagegen, könne man dem Tier auch Zuckerwasser oder Honig geben – «aber unbedingt immer Kontakt mit einem Tierarzt aufnehmen».



Text zitiert aus 20min, Schweiz vom 11.09.17
 
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